☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von der Suche nach Gott oder einer höheren Macht.
- Gott wird nicht dort gefunden, wo Kinder weinen oder Hass herrscht.
- Gott wird an Orten gesehen, an denen Menschen um Vergebung bitten und ihre Zweifel eingestehen.
- Er wird fernab von Städten und Kathedralen wahrgenommen, wo die Liebe das Böse zerstört.
- Gott wird im gewöhnlichsten Menschen gefunden, der durch eine Heldentat glänzt.
Interpretation
Der Songtext
Je l'ai vu von
Roch Voisine handelt von der Suche nach Gott oder einer höheren Macht. Der Text beschreibt, dass Gott nicht dort zu finden ist, wo Kinder weinen oder Hass die Herzen der Menschen erfüllt. Er wird auch nicht oft in Kriegen oder Gebeten gefunden, die nur nach etwas Glück flehen.
Stattdessen wird Gott an Orten gesehen, an denen Menschen um Vergebung bitten, ihre Zweifel eingestehen und nicht an seine Existenz glauben. Er wird fernab von Städten und Kathedralen wahrgenommen, wo die Liebe das Böse zerstört und in der Wunder einer Geburt. Gott wird auch im Schweigen gefunden.
Er ist nicht da, wo Menschen taub für die Liebe sind oder wo Worte verletzen. Er wird nicht in den Sternen, sondern im gewöhnlichsten Menschen gefunden, der durch eine Heldentat glänzt. Er wird nicht wirklich in verlorenen Augen oder der Angst zu lieben gesehen.
Der Text beschreibt, dass Gott in den Städten und Kathedralen zu finden ist, wo Menschen ihre Unterschiede akzeptieren. Er wird gesehen in einem Blick, einer Geste und im Mut, der uns nach leidvollen Leben bleibt.
Der Text betont, dass es nicht wichtig ist, ob man zu Gott betet oder an ihn glaubt. Viele werden sagen, dass er nicht existiert. Doch der Sänger hat ihn in den Städten, Kathedralen und im warmen Hauch seines Atems gesehen. Dies hat ihm einen schöneren Weg gezeigt, eine intime Gewissheit, dass Gott da ist.