☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt, wie das Fernsehen uns manchmal gefangen hält, obwohl wir gar nicht richtig hinschauen.
- Es werden die Inhalte des Fernsehens kritisiert, wie Blut, Kitsch und Pornografie, die oft zu spät in der Nacht gezeigt werden.
- Der Sänger versucht, dem Fernsehen auszuweichen, aber es gelingt ihm nicht.
- Es wird die ambivalente Beziehung zum Fernsehen dargestellt und wie es uns manchmal einschläfert und sich wie zu Hause anfühlt.
- Der Sänger wünscht sich, dass der Fernseher explodiert und er dadurch vielleicht in den Nachrichten interviewt wird.
Interpretation
In dem Songtext
Qu'est-ce qu'on allume, qu'on n' regarde pas von
Eddy Mitchell geht es um das Phänomen des Fernsehens und wie es uns manchmal gefangen hält, obwohl wir eigentlich gar nicht richtig hinschauen. Der Sänger beschreibt, dass er den Fernseher einschaltet, aber nicht wirklich aufmerksam zuschaut. Er vergleicht das Fernsehen mit einem Aquarium oder einem Feuer im Kamin, die beide faszinierend anzusehen sind.
Der Text kritisiert auch die Inhalte, die das Fernsehen bietet. Der Sänger sagt, dass ihm das Fernsehen Blut oder Kitsch anbietet, sowie das Sexualleben von Ameisen, Cartoons für Kinder und Pornografie, aber immer zu spät in der Nacht. Der Sänger gibt zu, dass er bei Liebesfilmen immer weint, aber schon eingeschlafen ist, bevor er sich einen Film überhaupt anschauen kann.
Der Text fragt auch, was wir einschalten und nicht wirklich anschauen, was uns einschläfert und sich wie zu Hause fühlt. Der Sänger versucht, dem Fernsehen auszuweichen, den Ton leiser zu stellen und sich abzuschotten, aber es gelingt ihm nicht. Er sagt, dass eines Tages entweder er oder der Fernseher gewinnen wird, aber für ihn spielt es keine Rolle, wer den Kampf gewinnt. Er möchte, dass der Fernseher explodiert und er dadurch vielleicht sogar gesponsert oder eingeladen wird, um in den Nachrichten interviewt zu werden.
Insgesamt handelt der Songtext von der ambivalenten Beziehung zum Fernsehen und wie es uns manchmal gefangen hält, obwohl wir gar nicht richtig hinschauen. Er kritisiert auch die Inhalte des Fernsehens und die Zeitverschwendung, die es manchmal darstellt.