☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext "The Tower" handelt von einem mächtigen Lord, der sich in einer Spirale aus Gewalt und Verlangen befindet.
- Eine wunderschöne junge Frau versucht, den Lord davon abzuhalten, Tiere zu töten und verzaubert ihn mit ihrer Schönheit.
- Der Lord sperrt die Frau in einen Turm und verliert sie schließlich, während er im Sterben liegt.
- Der Lord erkennt, dass seine Gier und Gewalt ihn nur mit einer Erinnerung zurücklassen.
- Der Songtext thematisiert die Suche nach Liebe und die Konsequenzen von Macht und Gier.
Interpretation
In dem Songtext
The Tower von
Chris De Burgh geht es um einen mächtigen Lord, der durch den Wald spaziert und eine Waffe in der Hand hält. Er hat alles, was er braucht, aber sein Plan ist es, zu töten. Dabei fliegt ein weißer Vogel vorbei und fällt vom Himmel. Es bleibt nur Blut auf dem Boden, sie ist verschwunden.
Der Lord geht weiter und trifft auf eine wunderschöne junge Frau, die ihre Hand vor Schmerzen hält. Als er sie sieht, wird er von Verlangen erfüllt und sagt: "Ich muss sie haben, sie muss mir gehören, sie wird mir gehören". Er bietet ihr Silber und Gold an, aber sie wirft es auf den Boden. Sie bittet ihn, auf sein Bogen zu verzichten und die Tiere in Frieden zu lassen.
Der Lord bringt die Frau in sein Schloss und sperrt sie in einen alten Turm. Die Vögel verlassen den Himmel und ein schrecklicher Schrei lässt Regen und Gewitter los. Die Frau weint Tränen auf dem Boden.
Der Lord betrachtet sie jeden Tag, denn sie ist so schön wie der Frühling. Sie spricht kein Wort, aber singt traurige Lieder und bittet ihn, die Tiere in Frieden zu lassen. Eines Tages sieht er eine einzelne weiße Feder auf dem Boden liegen und weiß, dass sie nicht mehr da ist.
Jetzt liegt der einst mächtige Lord im Sterben und seine kaltes Herz weint nach der Liebe der Frau. Er hat stundenlang auf dem Turm geweint, denn sie bedeutete ihm mehr als die Welt. Ein weißer Vogel fliegt vorbei und er ruft in Schmerz aus: "Komm zurück".
Aber seine Worte verwehen im Wind. Sein Schloss wurde auf Sand gebaut und alles, was er hat, ist eine Erinnerung. Alles, wonach er sich sehnt, ist ihre Hand.