☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von der Ablehnung von Gruppen und dem Bedürfnis nach Individualität.
- Brassens kritisiert die Tendenz der Menschen, sich in Gruppen zu organisieren und dabei ihre Individualität zu verlieren.
- Er lehnt politische und religiöse Gruppen ab, die oft nur dazu dienen, die eigene Macht zu stärken.
- Brassens betont seine Unabhängigkeit und Individualität und lebt lieber als Einzelgänger.
Interpretation
In dem Songtext
Le pluriel von
Georges Brassens geht es um die Ablehnung von Gruppen und dem Bedürfnis nach Individualität. Brassens stellt klar, dass er keine Teilnahme an Gruppenaktivitäten braucht, um sein eigenes Individuum zu sein. Er sagt: "Moi, je n'ai besoin de personne pour en être un" (Ich brauche niemanden, um ein Individuum zu sein).
Brassens kritisiert auch die Tendenz der Menschen, sich in Gruppen zu organisieren und dabei ihre Individualität zu verlieren. Er sagt: "Le pluriel ne vaut rien à l'homme et sitôt qu'on est plus de quatre on est une bande de cons" (Der Plural ist nichts wert für den Menschen und sobald wir mehr als vier sind, sind wir eine Bande von Dummköpfen). Er betont, dass er lieber als Einzelgänger lebt und sich nicht in Gruppen einfügen will: "Bande à part, sacrebleu! c'est ma règle et j'y tiens" (Eine Bande für sich, verdammt! Das ist meine Regel und ich halte daran fest).
Brassens kritisiert auch politische und religiöse Gruppen und Parteien, die nach seiner Meinung oft nur dazu dienen, die eigene Macht zu stärken: "Pour un tel inventaire il faudrait un Prévert" (Um eine solche Liste zu erstellen, bräuchte man einen Prévert). Er stellt fest, dass er sich von solchen Gruppen fernhält und seine eigene Meinung behält.
Insgesamt drückt der Songtext "Le pluriel" von Georges Brassens die Ablehnung von Gruppen und das Bedürfnis nach Individualität aus. Brassens will sich nicht in Gruppen einfügen und betont seine Unabhängigkeit und Individualität.