☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einem inneren Konflikt und der Unfähigkeit, bestimmte Handlungen zu kontrollieren.
- Der Sänger vergleicht sich mit einer schwarzen und schlanken Katze, die lautlos umherstreicht.
- Er fühlt sich gezwungen, einem jungen Mädchen zu folgen, obwohl er es nicht will.
- Es wird deutlich, dass der Sänger keine Kontrolle über seine Handlungen hat, wenn der Mond am Himmel steht.
- Der Songtext zeigt die innere Zerrissenheit und den Zwang, etwas zu tun, obwohl man es nicht will.
Interpretation
Der Songtext "Wann da mond am himmel stehd" von
Georg Danzer handelt von einem inneren Konflikt und der Unfähigkeit, bestimmte Handlungen zu kontrollieren. Der Sänger beschreibt, dass er in der Nacht, wenn der Mond am Himmel steht, hinausgehen muss, obwohl er nicht weiß, warum. Er vergleicht sich selbst mit einer schwarzen und schlanken Katze, die lautlos umherstreicht. Dabei ist sein Herz voller Qual und er fühlt sich nicht bei Verstand.
Er gibt zu, dass er eigentlich nicht tun will, was die Zeitungen dann über ihn schreiben, denn er kann kein Blut sehen und er ist nur ein Kind, das zum Schreiben gebracht wird. Doch wenn der Mond am Himmel steht, überkommt ihn etwas. Etwas in ihm ist krank und stärker als er selbst. Wenn er dann ein junges und zartes Mädchen mit blonden Haaren sieht, erwacht in ihm das "Viech". Er verliert die Kontrolle über sich selbst und handelt gegen seinen Willen.
Der Sänger fühlt sich gezwungen, dem Mädchen zu folgen und kann nichts dagegen tun. Es scheint, als würde er befürchten, dass etwas Schlimmes passiert, wenn ihn jemand daran hindert. Der Songtext zeigt die innere Zerrissenheit und den Zwang, etwas zu tun, obwohl man es nicht will. Es wird deutlich, dass der Sänger keine Kontrolle über seine Handlungen hat, wenn der Mond am Himmel steht.