☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext reflektiert über das Leben und die Erfahrungen des Protagonisten, der mittlerweile vierzig Jahre alt ist.
- Trotz aller Schwierigkeiten möchte er nicht klagen, sondern aktiv etwas ändern.
- Er hat verschiedene Institutionen wie die Schule, die Kirche und die SPD erlebt und wurde ausgeschlossen, bereut jedoch nicht, für seine Überzeugungen einzustehen.
- Der Protagonist hat einiges durchgemacht, wurde beleidigt und hat Verluste erlitten, aber das hat ihn nicht davon abgehalten, weiterzumachen.
- Er betont, dass er nicht klagen will, sondern aktiv daran arbeiten möchte, die Dinge zu ändern und fordert dazu auf, gemeinsam etwas zu bewegen.
Interpretation
Der Songtext
40 von
Franz Josef Degenhardt beschäftigt sich mit dem Leben und den Erfahrungen des Protagonisten, der mittlerweile vierzig Jahre alt ist. Er reflektiert über seine Vergangenheit und die verschiedenen Situationen, in denen er sich befunden hat. Trotz aller Schwierigkeiten, die er erlebt hat, möchte er nicht klagen. Stattdessen möchte er etwas ändern und aktiv werden.
Der Text spricht von Momenten, in denen er sich den Mund verbrannt hat und dafür bezahlt wurde. Er wurde aus verschiedenen Institutionen wie der Schule, der Kirche und der SPD ausgeschlossen, was ihm manchmal Schmerz bereitete. Trotzdem hat er nie bereut, dass er sich für seine Überzeugungen eingesetzt hat.
Der Protagonist hat einiges durchgemacht, wie zum Beispiel den Verlust von Zähnen während eines Streits und die Beschimpfungen und Handlungen anderer Menschen. Doch all dies hat ihn nicht davon abgehalten, weiterzumachen.
Er erwähnt auch seine Erfahrungen mit Politik und Musik. Oft wurde er nicht gehört und seine politischen Botschaften wurden nicht beachtet. Trotzdem möchte er nicht klagen, sondern aktiv daran arbeiten, die Dinge zu ändern.
Im weiteren Verlauf des Textes spricht er von den vielen Menschen, die er getroffen hat, darunter auch Hitler. Er stellt fest, dass sich zwar einiges verändert hat, aber viele Dinge gleich geblieben sind.
Der Protagonist erwähnt auch das Fehlen vieler seiner Freunde und wie er jetzt von einigen gehasst wird, weil er sich verändert hat. Er bezeichnet sich selbst als fast ein Kommunist und stellt fest, dass dies in dem Deutschland, in dem er lebt, immer noch gefährlich ist.
Abschließend betont der Text noch einmal, dass er nicht klagen will, sondern dass er etwas ändern möchte. Er fordert aktiv dazu auf, gemeinsam etwas zu bewegen und die Welt zum Besseren zu verändern.