Doch zu leise Songtext

von Schmutzige Taten

Du schreist laut und doch zu leise.
Sie hören es nicht, du bleibst alleine.
Hat man dich verlassen oder bliebst du einfach stehen?
Kannst du nicht mehr mit ihren Lügen leben?
Liegt es an dir oder merken sie nicht, wie die Oberflächlichkeit ihre Träume zerbricht,
Wie jegliches Vertrauen im Keim erstickt
Und wie tief in deinem Innern eine Bombe tickt.

Niemand der dir sagt wo du stehst,
Niemand der dir das gibt was du vermisst.
Kein Wegweiser, der dir sagt wohin du gehst,
Nur die Leere die sich tief in deine Seele frisst.

Du kannst es nicht verstehen,
Es lässt dir keine Ruh'.
Wollen sie es nicht sehen oder lassen sie es zu?
Die Träume, die Hoffnung, die alten Interessen, das vertraute Gefühl,
Haben sie das alles vergessen.
Siegt am Ende die Vernunft?
Kommt das mit der Zeit, ist das ganz normal, oder bist du noch nicht so weit?

Fragen über Fragen, was ist richtig, was ist falsch?
Nirgends eine Antwort, nirgends gibt es Halt.

Niemand der dir sagt wo du stehst,
Niemand der dir das gibt was du vermisst.
Kein Wegweiser, der dir sagt wohin du gehst,
Nur die Leere die sich tief in deine Seele frisst.

Niemand der sieht, was du vermisst.
Da ist niemand für den du noch wichtig bist.
Niemand der den Weg mit dir zusammen geht.
Und nirgendwo ein Mensch, der Sehnsucht versteht.