Interpretation
Der Songtext
Fata Morgana von
Peter Cornelius handelt von den Träumen und Wünschen, die wir im Leben haben. Eine Fata Morgana ist eine optische Täuschung, bei der man etwas sieht, das in Wirklichkeit nicht da ist. Im Songtext wird sie als Metapher verwendet, um zu beschreiben, wie unsere Träume und Wünsche manchmal unerreichbar erscheinen können.
Der Text beginnt damit, dass man manchmal denkt, man sei am Ziel, aber in Wirklichkeit noch weit davon entfernt ist. Peter Cornelius singt: "Man glaubt manchmal man is am Ziel, und is doch weit entfernt." Es wird darauf hingewiesen, dass der Glanz dessen, was man erreicht hat, mit der Zeit verblasst. Manchmal fühlt man sich traurig, wenn man den Traum mit der Realität vergleicht.
Der Songtext spricht auch darüber, wie Menschen immer weiter nach ihren Wünschen streben, selbst wenn sie bereits alles haben. "Doch so lang ma si' noch was wünscht, rennt man dem hinterher. Es gibt Menschen die alles hab'n, und sie san trotzdem leer."
Weiterhin wird betont, dass auf der Lebensstraße kein Stillstand möglich ist. Wer stehen bleibt, wird verschluckt. Es wird gesagt: "Auf der Lebensstraß'n gibt's vorwärts oder z'ruck. Stehnbleib'n is net drinnen, wer stehn bleibt wird verschluckt."
Der Songtext verdeutlicht auch, dass unsere Wünsche erfüllbar sind, aber dafür müssen wir nach den Regeln des Lebens spielen. Es wird gesungen: "Alle deine Wünsche kannst du dir erfüll'n. Dafür musst du nach den Regeln dieses Lebens spiel'n."
Abschließend wird angedeutet, dass es vielleicht gut ist, dass manche Träume unerreichbar bleiben, denn der Wunschtraum ist oft am schönsten.
Insgesamt beschreibt der Songtext "Fata Morgana" die menschliche Sehnsucht nach Erfüllung und das Streben nach Träumen und Wünschen, auch wenn diese manchmal unerreichbar scheinen. Es wird auf die Tatsache hingewiesen, dass es wichtig ist, weiterzugehen und nach den Regeln des Lebens zu spielen, um unsere Wünsche zu erfüllen.