Interpretation
In dem Songtext
Morgengrauen von
Kollegah geht es um verschiedene Themen wie Ruhm, Isolation, Freundschaft, Glück, Selbstachtung und die Vergänglichkeit des Lebens.
Der Text beginnt mit der Beschreibung von Kollegah's Gefühl der Isolation durch den Ruhm. Er erwähnt, dass er erst Ruhe findet, wenn er Marihuana raucht. Er hat viele Fans, aber manchmal fühlt er sich einsam und von anderen isoliert. Er beschreibt auch, wie er manchmal Frauen ignoriert, die nur wegen seines Ruhms mit ihm zusammen sein wollen.
Er spricht auch über Freunde von früher, die nun Feinde geworden sind und die Schlangen im Nacken spürt, die versuchen, ihn auszunutzen. Er erkennt, dass es schwer ist, sein Brot zu teilen, wenn es zu viele Vögel gibt.
Der Text stellt auch Fragen nach dem Glück und dem Umgang mit Reichtum und Erfolg. Warum sehen wir Glück als selbstverständlich an? Warum wenden wir uns nur in Zeiten von Unheil und Verzweiflung Gott zu? Warum sehen wir Menschen ohne Chancen im Leben? Warum gibt es Menschen, die wie Bonzen leben und denken, dass es im Jenseits ein Konto für sie gibt?
Kollegah reflektiert auch über das Streben nach Reichtum, Macht und Erfolg, aber er erkennt, dass wahres Glück nur durch Selbstachtung und Stolz erlangt werden kann. Er spricht auch über die Einsamkeit hinter der Maske des Rappers und wie schwer es ist, das Image nach einem Konzert abzulegen.
Der Text endet mit der Beschreibung, wie die Jahre vergehen und wie Kollegah seiner Mutter ein Haus kaufen möchte, um sich für die Sorgenfalten, die er ihr bereitet hat, zu entschuldigen. Er beschreibt auch den Moment des Morgengrauens, wenn er mit einem Porsche vor dem Haus parkt und die Vögel zwitschern.
Insgesamt geht es in dem Songtext darum, dass Ruhm nicht immer glücklich macht und dass wahres Glück in Selbstachtung, Stolz und den einfachen Dingen im Leben zu finden ist.