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Großstadtnacht Songtext

Der Asphalt glänzt im Regen
Vom Neonlicht besonnt
Und schwarze Schatten legen
Sich auf die Häuserfront.
Ein Fenster nach dem andern
Wird dunkel, fahl und blind,
Und nur wir beide wandern
Durch's Großstadtlabyrinth.

[Refrain]
Großstadtnacht in den Schluchten aus Stein
Ist die Ruhe nur Schein.
Hinter Mauern, gut verborgen
Lebt das Glück und leben Sorgen.
Liebt man, stirbt man, weint man und lacht
In der Großstadtnacht.

Der Nachtwind in den Bäumen
Summt leise vor sich hin.
Er lädt uns ein zum träumen,
Umnebelt unseen Sinn.
Doch hallen unsere Tritte
Auf Steinen, kalt und hart
Und jeder dieser Schritte
Zeigt uns die Gegenwart.

[Refrain]

Wohin wir uns auch wenden,
Die Nacht bleibt still und stumm
Und nur mit Geisterhänden
Wechseln Reklamen um.
Mit einem großen Besen
Scheint alles leergefegt
Als ob sich hier kein Wesen
Und auch kein Leben regt.

[Refrain],
In der Großstadtnacht.
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Inga & Wolf - Großstadtnacht
Quelle: Youtube
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