Songtext
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Bedeutung von „Schönster Herr Jesu“

Überprüft von Katrin
am 24. August 2023
☝️ Das Wichtigste in Kürze
  • Der Songtext kritisiert die Kommerzialisierung von Jesus Christus in der heutigen Gesellschaft.
  • Es wird betont, dass Jesus mehr war als nur ein hübsches Gesicht auf Plakaten und dass er einen wichtigen Beitrag zur Geschichte und Entwicklung der Menschheit geleistet hat.
  • Jesus wird als liebenswerter und zitternder Mensch dargestellt, der Blut gespuckt und gelitten hat, aber dennoch verziehen hat.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Jesus lebendig war und die Händler aus dem Tempel vertrieben hat und immer den Widerspruch gewagt hat.
  • Der Songtext kritisiert die Darstellung von Jesus als süß und putzig, die ihn mit der Micky Maus vergleicht.

Interpretation

Der Songtext Schönster Herr Jesu von Gerhard Schöne beschäftigt sich mit der Vermarktung und Kommerzialisierung von Jesus Christus. Der Text beginnt mit der Beschreibung von Jesus als dem schönsten Herrn, dessen Bild auf den Altären zu sehen ist. Es wird betont, wie liebenswert und rein sein Aussehen ist, weder männlich noch weiblich.

Doch dann wird darauf hingewiesen, wie Jesus in der heutigen Zeit von Kinderchören gesungen und von Händlern in Marzipan verkauft wird. Sein Antlitz wird auf bunten Karten, T-Shirts und Plakaten verwendet, um niedlich auszusehen. Jesus wird sogar als Superstar in Fernsehkanälen präsentiert, was zu schreienden Massen und klingenden Kassen führt.

Der Text drückt jedoch eine Kritik aus. Jesus wird als "putzig" und süß herausgeputzt von Werbestrategen, die ihn als Brüderchen der Micky Maus darstellen wollen. Der Songtext macht deutlich, dass Jesus lebendig war und die Händler aus dem Tempel vertrieben hat. Er hat gelitten und gekämpft und hat immer den Widerspruch gewagt.

Letztendlich wird Jesus als liebenswerter und zitternder Mensch dargestellt, der Blut gespuckt und gelitten hat, aber dennoch verziehen hat. Er hat sein Leben mit dem Tod bezahlt.

Der Songtext "Schönster Herr Jesu" von Gerhard Schöne kritisiert die Art und Weise, wie Jesus in der heutigen Gesellschaft kommerzialisiert und zu einem Popkultur-Phänomen gemacht wird. Er erinnert daran, dass Jesus viel mehr war als nur ein hübsches Gesicht auf Plakaten und dass er einen wichtigen Beitrag zur Geschichte und Entwicklung der Menschheit geleistet hat.
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Gerhard Schöne - Schönster Herr Jesu
Quelle: Youtube
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