☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt die oberflächliche und scheinbare Perfektion, die in unserer Gesellschaft oft angestrebt wird.
- Es wird die Selbstquälerei thematisiert, die manche Menschen auf sich nehmen, um ihren Körper perfekt zu machen.
- Der Text verdeutlicht, dass die Suche nach Perfektion oft zu absurden und unrealistischen Zielen führt.
- Im Refrain wird betont, dass der Protagonist sich bewusst ist, dass er selbst immer alles falsch macht.
- Insgesamt regt der Songtext dazu an, die Fassade der Perfektion zu durchschauen und sich nicht von dieser Scheinwelt beeinflussen zu lassen.
Interpretation
Der Songtext
Wahr und gut und schön von
Element Of Crime beschreibt die oberflächliche und scheinbare Perfektion, die in unserer Gesellschaft oft angestrebt wird. Die ersten Zeilen des Textes erzählen von schönen Menschen mit strahlenden Gesichtern, die man überall sieht. Selbst auf dem Männerklo sind die Menschen perfekt und die Gullis dampfen genauso wie im Film. Doch der Protagonist des Songs möchte das alles nicht sehen.
Der Text thematisiert auch die Selbstquälerei, der sich manche Menschen unterziehen, um ihren Körper perfekt zu machen. Sie schwitzen und haben immer Durst, um kein Gramm Fett zu viel zu haben. Dabei wird der Teufel metaphorisch als Eichhörnchen beschrieben, das im Zölibat lebt und immer erregt ist. Diese Zeilen sollen wohl verdeutlichen, dass die Suche nach Perfektion oft zu absurden und unrealistischen Zielen führt.
Im Refrain des Songs wird deutlich, dass der Protagonist sich bewusst ist, dass er selbst immer alles falsch macht. Es wird von Mädchen erzählt, die in der Mitte und Jungs, die am Bäuchlein nass werden, was auf sexuelle Lust anspielen könnte. Dabei wird betont, dass Brüste fest und aufrecht sein sollten und die Kettensäge kreischt, als Symbol für den Druck, der auf den Menschen lastet, um perfekt zu sein.
Insgesamt thematisiert der Songtext "Wahr und gut und schön" von "Element Of Crime" die Illusion der Perfektion und den Druck, dem Menschen ausgesetzt sind, um diesem Idealbild gerecht zu werden. Er regt dazu an, diese Fassade zu durchschauen und sich selbst nicht von dieser Scheinwelt beeinflussen zu lassen.