☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext betont die Wichtigkeit von Essen als grundlegende Notwendigkeit, bevor man über Moral sprechen kann.
- Menschen ernähren sich oft durch Sünde und das Böse, um zu überleben und zu vergessen, dass sie Menschen sind.
- Der Songtext kritisiert die Gesellschaft für die Vernachlässigung der Bedürfnisse von Frauen und betont, dass auch sie genug zu essen haben sollten.
- Es wird gezeigt, dass Essen eine Grundlage für das Überleben ist und dass moralische Diskussionen erst nach der Erfüllung der Grundbedürfnisse stattfinden können.
Interpretation
Der Songtext
Dreigroschen-Finale II von
Hildegard Knef handelt von den menschlichen Bedürfnissen nach Essen und Moral. Es wird betont, dass das Essen eine grundlegende Notwendigkeit ist, bevor man über Moral sprechen kann. Im Text heißt es: "Zuerst müsst ihr uns was zu fressen geben, dann könnt ihr reden: damit fängt es an." Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, dass auch arme Menschen genug zu essen haben und sich von den großen Brotlaiben etwas abschneiden können.
Es wird auch angedeutet, dass Menschen sich oft durch die Sünde und das Böse ernähren. Der Text sagt: "Denn wovon lebt der Mensch? Indem er stündlich den Menschen peinigt, auszieht, anfällt, abwürgt und frisst." Es wird betont, dass der Mensch nur durch das Vergessen, dass er ein Mensch ist, überleben kann. Es wird gesagt: "Nur dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist."
Der Text enthält auch eine kritische Botschaft an die Gesellschaft, die die Bedürfnisse von Frauen ignoriert. Es wird gesagt: "Ihr lehrt uns, wann ein Weib die Röcke heben und ihre Augen einwärts drehen kann. Zuerst müsst ihr uns was zu fressen geben, dann könnt ihr reden: damit fängt es an." Es wird betont, dass Frauen auch genug zu essen haben müssen, bevor man über ihre Moral urteilen kann.
Insgesamt drückt der Songtext die Wichtigkeit von Essen und die Bedürfnisse der Menschen aus. Es wird gezeigt, dass Essen eine Grundlage für das Überleben ist und dass moralische Diskussionen erst nach der Erfüllung der Grundbedürfnisse stattfinden können.