Interpretation
The Last Payday von
Harry Connick Jr. handelt von Menschen, die ihr Glück suchen, aber am Ende doch enttäuscht werden. Der Song erzählt die Geschichten von Danny, einem Straßenverkäufer, und einem Taschendieb, die beide auf der Suche nach Geld und Erfolg sind. Doch am Ende bleibt ihnen nur der bittere Geschmack des Misserfolgs und die Erkenntnis, dass Glück nicht gekauft werden kann.
Danny träumt davon, erfolgreich zu sein und wie Charlie Parker zu sein. Er spielt Billard und glaubt, dass er nur noch einen letzten Stoß braucht, um zu gewinnen. Doch selbst wenn er das Spiel gewinnt, ist der Scheck, den er dafür bekommt, enttäuschend klein. Dies symbolisiert, dass selbst wenn man Erfolg hat, es manchmal nicht genug ist, um finanzielle Sicherheit zu erreichen.
Der Taschendieb versucht, sich mit einem schnellen Geldraub einen großen Betrag zu sichern. Doch er vergisst, dass Geld nicht viel wert ist, wenn man tot ist. Der Song betont, dass das Streben nach Geld und Erfolg nicht immer einen glücklichen Ausgang hat.
Ein wiederkehrendes Thema im Song ist, dass Glück nicht käuflich ist und dass man nicht immer davon profitieren kann. Harry Connick Jr. singt: "That line about luck just can't be bought / You're always lucky 'til you get caught." Der Song warnt davor, dass Probleme einen immer finden werden, auch wenn man sein Glück versucht.
Der Text beinhaltet auch eine Botschaft an junge Menschen, die immer noch an den Weihnachtsmann glauben. Connick Jr. sagt, dass der Weihnachtsmann zwar einen langen weißen Bart hat, aber dass Weihnachten nicht viel wert ist, wenn man kein Geld hat. Dies kann als Metapher für die Enttäuschung stehen, die junge Menschen erleben können, wenn sie erkennen, dass das Leben nicht immer fair ist.
Insgesamt handelt "The Last Payday" von den Enttäuschungen und dem Realismus, der oft mit dem Streben nach Geld und Erfolg einhergeht. Der Song erinnert daran, dass Glück nicht immer in materiellen Dingen zu finden ist und dass man sich nicht von Illusionen blenden lassen sollte.