☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext zeigt, dass Worte mehr als nur ihren wörtlichen Sinn haben können
- Es geht darum, dass eine 'Lata' (Dose) nicht nur ein Behälter ist, sondern auch das Unfassbare darstellen kann
- Die 'Meta' (Ziel) kann nicht nur ein erreichtbares Ziel sein, sondern auch das Unerreichbare symbolisieren
- Es wird dazu aufgefordert, die 'Meta' des Dichters nicht zu hinterfragen oder zu streiten
- Man soll seine eigenen Ziele außerhalb des Wettbewerbs lassen und die 'Meta' einfach als Metapher akzeptieren
Interpretation
In dem Songtext
Metáfora von
Gilberto Gil geht es darum, dass Worte oft mehr als nur ihre wörtliche Bedeutung haben können. Der Text verwendet Metaphern, um zu zeigen, dass eine "Lata" (Dose) nicht nur ein Behälter ist, sondern auch das Unfassbare darstellen kann. Genauso kann eine "Meta" (Ziel) nicht nur ein erreichtbares Ziel sein, sondern auch das Unerreichbare symbolisieren.
Der Text sagt aus, dass man nicht von einem Dichter erwarten sollte, dass er den Inhalt seiner "Lata" (Gedichte) bestimmt. Denn in der "Lata" des Dichters kann alles Mögliche Platz finden, auch das, was eigentlich nicht hineinpasst. Es ist die Aufgabe des Dichters, dafür zu sorgen, dass das Unfassbare in seine "Lata" passt.
Der Text fordert dazu auf, die "Meta" des Dichters nicht zu hinterfragen oder zu streiten. Man soll seine eigenen Ziele außerhalb des Wettbewerbs lassen. Die "Meta" kann sowohl innerhalb als auch außerhalb der "Lata" existieren. Sie wird als absolute Metapher dargestellt. Man soll sie einfach als Metapher akzeptieren.
Der Songtext "Metáfora" von Gilberto Gil zeigt, dass Worte mehr als nur ihren wörtlichen Sinn haben können. Sie können Metaphern sein und das Unfassbare darstellen. Es ist die Aufgabe des Dichters, diese Metaphern in seine Kunst einzubauen.