☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einem Gauner, der im Gefängnis sitzt und von seinen Erfahrungen erzählt.
- Er beschreibt seine Familie und ihre kriminellen Aktivitäten.
- Der Gauner erzählt von seinen eigenen Vergehen und seiner Fähigkeit, Dinge zu stehlen.
- Es gibt eine ironische Referenz an die Polizei und ihre Unfähigkeit.
- Der Refrain drückt die Ironie und den Sarkasmus des Textes aus.
Interpretation
Der Songtext "Küss die Hand, Herr Kerkermeister" von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (
EAV) handelt von einem Gauner, der im Gefängnis sitzt und von seinen Erfahrungen und Gedanken erzählt. Der Text zeigt die ironische und humorvolle Seite des Lebens eines Verbrechers.
Der Protagonist beschreibt seine Familie und wie sie alle auf die eine oder andere Weise kriminell sind. Seine Mutter arbeitet im Ölgeschäft, sein Vater und sein Bruder sind bereits in der Hölle. Sogar sein Großvater verbrachte sein ganzes Leben im Gefängnis.
Der Gauner erzählt auch von seinen eigenen Vergehen und seiner Fähigkeit, Dinge zu stehlen. Er beschreibt sich selbst als starken Raucher und erwähnt, dass er gerne Automaten knackt.
Der Text enthält auch eine ironische Referenz an die Polizei. Der Gauner hört die Sirenen und spielt mit dem Gedanken, zu fliehen. Doch er stellt fest, dass die Polizei nicht gut in ihrem Job ist, da sie "knapp daneben" ist.
Der Refrain des Songs, "Küss die Hand, Herr Kerkermeister", drückt die Ironie und den Sarkasmus des Textes aus. Der Gauner bringt zum Ausdruck, dass er wieder im Gefängnis ist, als wäre es sein Zuhause. Er spielt mit der Idee, dass der Kerkermeister seine Hand küssen soll, als eine Art Geste der Begrüßung.
Der Text enthält auch eine Referenz an die Politik und Korruption. Der Gauner denkt an seinen Onkel Edi, der Bürgermeister war und immer gesagt hat, dass Verbrechen sich auszahlt. Er erwähnt auch, dass in der Politik die schlimmste Strafe eine Frühpension ist.
Der Songtext "Küss die Hand, Herr Kerkermeister" ist ein humorvoller und ironischer Blick auf das Leben eines Gauners im Gefängnis. Er spielt mit Stereotypen und zeigt die scheinbare Normalität des Lebens im Gefängnis aus der Perspektive des Protagonisten.