☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext vermittelt das Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Wut, das der Protagonist während seiner Haftzeit erlebt.
- Bushido fühlt sich missverstanden und ausgegrenzt und betrachtet sich als Feind des Staates.
- Der Text beschreibt die harten Lebensbedingungen im Gefängnis, wie kahle Wände, ungenießbares Essen und gemeinsame Matratzen mit Ungeziefer.
- Bushido beschreibt das Überleben im Gefängnis, den Handel mit Waren und das Verlangen nach Nähe zu seiner Mutter.
- Der Song endet mit der Aussage, dass Bushido als Staatsfeind Nummer 1 abgestempelt wird.
Interpretation
In dem Song
Staatsfeind Nr. 1 von
Bushido geht es um das Leben im Gefängnis und die damit verbundenen harten Bedingungen. Der Songtext vermittelt das Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Wut, das der Protagonist, der als Staatsfeind Nummer 1 bezeichnet wird, während seiner Haftzeit erlebt.
Der Refrain "Ich bin der Staatsfeind, ich bin wieder on Air" zeigt, dass Bushido das Gefühl hat, dass die Gesellschaft ihn als Feind des Staates betrachtet. Er fühlt sich missverstanden und ausgegrenzt. Der Text beschreibt auch die harten Lebensbedingungen im Gefängnis, wie zum Beispiel die kahlen Wände, das ungenießbare Essen und die gemeinsame Matratze mit Ungeziefer.
Die Zeilen "Auf einmal stecke ich hier in einer blauen Uniform" verdeutlichen, dass der Protagonist unerwartet ins Gefängnis gekommen ist und nun mit den Konsequenzen seines Handelns konfrontiert wird. Er beschreibt auch die Gewalt und die harten Realitäten des Gefängnislebens, wie sexuellen Übergriff auf andere Häftlinge.
In der zweiten Strophe beschreibt Bushido das Überleben im Gefängnis, den Handel mit Waren wie Tabak und Kippen, und das Verlangen nach Nähe zu seiner Mutter, die er nur im Kissen sucht. Er betont auch, dass er sich von den anderen Insassen abgrenzt und dass er als Staatsfeind Nummer 1 angesehen wird.
Im letzten Teil des Songs stellt Bushido die Frage, was seine ehemaligen Kollegen aus der Musikbranche draußen machen und dass er die deutsche Welle im Gefängnis vermisst. Er beschreibt die Schwierigkeiten des Alltags im Gefängnis, wie das frühe Aufstehen, den Mangel an sexueller Befriedigung und die Einsamkeit. Der Text endet mit der Aussage, dass er der Staatsfeind Nummer 1 ist und somit von der Gesellschaft abgestempelt wird.