☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Das Lied kritisiert die Passivität von Menschen, die stolz auf ihre indianischen Vorfahren sind, aber nichts für die Rechte der indigenen Völker tun.
- Es weist auf die wiederholte Ungerechtigkeit hin, der die indigenen Völker Nordamerikas ausgesetzt waren und immer noch sind.
- Es kritisiert Regierungen, die Verträge mit den indigenen Völkern abschließen und dann brechen.
- Das Lied ruft dazu auf, aktiv für die Rechte der indigenen Völker einzutreten und die Probleme der Vergangenheit in der Gegenwart anzugehen.
- Es drückt Frustration und Schmerz aus und fordert Solidarität mit den indigenen Völkern.
Interpretation
Now That the Buffalo's Gone ist ein Lied von
Buffy Sainte-Marie, das die Probleme und die Ungerechtigkeit in Bezug auf die Behandlung der indigenen Völker Nordamerikas thematisiert. Der Text spricht diejenigen an, die stolz darauf sind, indianische Vorfahren zu haben, aber nichts für die Rechte und den Schutz der indigenen Völker tun.
Die ersten Zeilen des Liedes erinnern uns daran, dass viele Menschen stolz auf ihre indianischen Vorfahren sind, aber gleichzeitig nichts für diejenigen tun, die heute immer noch unter Ungerechtigkeit und Diskriminierung leiden. Buffy Sainte-Marie fragt, ob sich diese Menschen wirklich mit den indigenen Völkern verbunden fühlen und ob sie bereit sind, etwas für sie zu tun.
Im nächsten Teil des Liedes weist sie darauf hin, dass die Geschichte zeigt, wie die indigenen Völker immer wieder ungerecht behandelt wurden. Sie erwähnt, dass Deutschland nach dem Krieg seine Würde und sein Land behalten durfte, während die indigenen Völker Nordamerikas immer wieder ihrer Rechte beraubt wurden.
Der Text enthält auch eine Kritik an den Regierungen, die immer wieder Verträge mit den indigenen Völkern abschließen und sie dann brechen. Die Navajo, Inuit und Cheyenne werden als Beispiele genannt, deren Land von der Regierung begehrt wird.
Das Lied appelliert an die Zuhörer, ihre Haltung zu überdenken und aktiv für die Rechte der indigenen Völker einzutreten. Es betont, dass die Probleme der Vergangenheit immer noch in der Gegenwart bestehen und dass es an der Zeit ist, zu handeln, jetzt da die Büffel verschwunden sind.
Insgesamt drückt "Now That the Buffalo's Gone" die Frustration und den Schmerz aus, den die indigenen Völker erlebt haben und immer noch erleben. Es fordert die Zuhörer dazu auf, sich mit den indigenen Völkern zu solidarisieren und für ihre Würde, ihre Rechte und ihr Land einzutreten.