Interpretation
Der Songtext
Teure Heimat von den
Zillertaler Schürzenjägern beschäftigt sich mit dem Thema der hohen Kosten und Steuern, die mit dem Leben in der Heimat einhergehen. Der Text beschreibt, wie jeder, der in dieser Heimat lebt, reich beschenkt wurde, aber auch damit konfrontiert ist, dass die Kosten und Steuern immer weiter steigen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Steuern leise flehen und der Kontostand sinkt, während vom Finanzamt Briefe kommen und der Zinsfluss fröhlich winkt. Die Zahlscheinberge stehen und der Rechnungsstrom reißt nicht ab. Die Zeilen "Ja dann kann ich gut verstehen, warum es teure Heimat heißt" verdeutlichen, dass die hohen Kosten und Steuern einen Grund haben und man verstehen kann, warum es so teuer ist, in der Heimat zu leben.
Der Refrain "Teure Heimat, lieb und teuer, warst Du mir von Anfang an, Nur allzu teuer - könnte sein, dass ich mir das nicht mehr leisten kann" drückt aus, dass die Heimat geliebt wird, aber möglicherweise unerschwinglich wird. Es wird sogar erwähnt, dass es sein könnte, dass man sich die Heimat irgendwann nicht mehr leisten kann und sie vielleicht nicht mehr einem gehört.
Der zweite Teil des Liedes thematisiert, dass diejenigen, die die Hebel in der Hand haben, also die Regierung, die Kosten auf die kleinen Leute abwälzen. Es wird betont, dass es viel kostet, ein Land zu regieren und man es vom braven, kleinen Mann nehmen muss. Die Zeilen "Und man braucht sich nicht zu schämen, weil sich keiner wehren kann" verdeutlichen, dass die Menschen sich nicht wehren können und die Regierung sich deshalb nicht schämt.
Der Text endet mit einer Wiederholung des Refrains und einer Aufzählung verschiedener Steuern, wie Mehrwertsteuer, Autosteuer, Kirchensteuer und Zusatzsteuer, um noch einmal zu verdeutlichen, dass die Heimat teuer ist und dass die Kosten und Steuern immer weiter steigen.