Interpretation
Der Songtext
I wü frei sein von
Wolfgang Ambros drückt den Wunsch nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben aus. Der Sänger zeigt seine Ablehnung gegenüber gesellschaftlichen Erwartungen und Normen und betont, dass es ihm wichtiger ist, glücklich zu sein, als den Erwartungen anderer gerecht zu werden.
Das Zitat "I scheiß auf wos do woa und wos No kummt" zeigt, dass der Sänger sich von Vergangenem und Zukünftigem nicht beeinflussen lassen will. Er will im Hier und Jetzt leben und sich nicht von Ängsten oder Sorgen über die Zukunft belasten lassen.
Der Text erwähnt auch den Einfluss des Vaters, der die Weisheit besitzt, frei zu sein und das Leben zu leben, aber es nur im Kopf hat. Der Sänger hingegen hat den Wunsch nach Freiheit im Herzen und lässt sich nicht von gesellschaftlichen Konventionen einschränken.
Ein weiteres wichtiges Thema des Songs ist die Aufforderung, das Leben zu leben und sich nicht von träumen zu lassen. Das Zitat "Glaub jo ned, dass da wos daspoast, Wannst imma nur tramst" drückt aus, dass man aktiv sein und handeln muss, um das Leben zum Besseren zu ändern. Es geht darum, nicht passiv zu sein, sondern zu leben, zu geben und zu rennen, um das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Am Ende des Textes drückt der Sänger nochmals seinen Wunsch nach Freiheit aus und betont, dass er bereit ist, alles dafür zu tun, wenn es darauf ankommt. Das Zitat "I wü frei sein, I wü leb'n, Und wann's drauf ankommt, Dann zoi I a mit Bluat" zeigt, dass er bereit ist, sich für seine Freiheit einzusetzen, selbst wenn es Opfer erfordert.
Insgesamt drückt der Songtext die Sehnsucht nach Freiheit, Selbstbestimmung und dem Mut, das eigene Leben zu leben, aus. Es ist eine Aufforderung, sich nicht von Ängsten oder Erwartungen anderer einschüchtern zu lassen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.