☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Kritik an Skandalen und mangelnder Handlungsbereitschaft der Regierung in Österreich
- Kritik an der Waffenindustrie und dem Export von Waffen in Länder, in denen Kinder damit umgehen
- Diskriminierung von Ausländern, insbesondere Jugoslawen und Türken, in Österreich
- Mischung aus Selbstherrlichkeit und Unterwürfigkeit in Österreich
- Liebe zum Land und der Wunsch nach Veränderung und Verbesserung
Interpretation
Der Songtext
I mag das Land von
STS spricht von den verschiedenen Aspekten des Lebens in Österreich und der Kritik an einigen davon. Der Text beschreibt, dass das Land zwar viele positive Seiten hat, aber auch einige Probleme aufweist.
Eine der Hauptkritiken im Text ist die Tatsache, dass es in Österreich häufig Skandale gibt und dass die Regierung oft mehr redet als handelt. Der Text sagt: "Nur was sich abspielt, kann I kaum mehr versteh'n / Wir san international bald die ersten in Skandal / Und so wie's ausschaut, bleibt der Fuß am Gas no steh'n."
Ein weiteres Thema, das im Songtext angesprochen wird, ist die Waffenindustrie Österreichs. Der Text kritisiert, dass Waffen in Länder geliefert werden, in denen Kinder damit umgehen und dass dieses Verhalten nicht genug hinterfragt wird: "Wir hab'n a Rüstungsindustrie, die funktioniert / Wir liefern dorthin, wo sich's no rentiert / Dort knallen's die Zwölfjährigen ab / Wir schicken Waffen, holladro / Und san beleidigt, wenn das irgendwen irritiert."
Der Text erwähnt auch die Probleme, mit denen Ausländer in Österreich konfrontiert sind, insbesondere die Diskriminierung gegenüber Jugoslawen und Türken. Es wird darauf hingewiesen, dass Österreich eine Mischung aus Selbstherrlichkeit und Unterwürfigkeit hat: "Da is a Selbstherrlichkeit, gepaart mit Duckmäuserei / Auf die Mischung, glaub i, haben wir's Monopol."
Trotz der Kritikpunkte betont der Songtext auch, dass es viele gute Menschen in Österreich gibt und dass das Land viele positive Seiten hat. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, dass sich etwas ändert, um die negativen Aspekte zu verbessern: "Aber morgen, net übermorgen / Muss da irgendwie was wirklich anders werd'n." Der Text zeigt also einerseits die Liebe zum Land, aber auch den Wunsch nach Veränderung und Verbesserung.