Interpretation
King of the World von
Steely Dan ist ein Song, der von einem einsamen und abenteuerlustigen Charakter handelt, der sich selbst als "König der Welt" fühlt. Der Text spricht von der Sehnsucht nach Verbindung und Freiheit, aber auch von der Ablehnung von gesellschaftlichen Normen.
Der Song beginnt damit, dass der Sänger jemanden anspricht, den er vielleicht aus der Vergangenheit kennt. Er teilt mit, dass er am Leben ist und sich gut fühlt. Er bietet an, dass, wenn die Person zu ihm kommt, sie seinen "Giftwein" teilen können. Dies kann als Metapher für eine gemeinsame, aber möglicherweise selbstzerstörerische Lebensweise verstanden werden.
Der Text erwähnt dann, dass es im verheißenen Land keine Ringelblumen mehr gibt und dass dort ein Loch im Boden ist, wo sie einst wuchsen. Dies kann darauf hinweisen, dass die Hoffnungen und Träume der Menschen enttäuscht wurden. Es wird auch gesagt, dass jeder Mann, der noch am Rio Grande ist, der König der Welt sei.
Im weiteren Verlauf des Textes lehnt der Sänger Hilfe und Unterstützung ab. Er sagt, dass er kein "Wildling" oder "Straßenräuber" sein kann. Er fordert die Person auf, ihm ihren Standort zu zeigen, und schlägt vor, dass sie gemeinsam durch die Ruinen von Santa Fe fahren können.
Der Text endet damit, dass der Sänger alte Zeitungen liest und sich fragt, warum es immer noch Verbrechen und Gewalt gibt. Er sagt, dass es keinen Grund gibt, sich zu verstecken, und dass er die Dinge leicht nehmen will. Wenn er drinnen bleibt, könnte er bis Samstag leben.
Insgesamt drückt der Song die Sehnsucht nach Freiheit, Abenteuer und Selbstbestimmung aus, während er auch die Einsamkeit und die Ablehnung gesellschaftlicher Normen thematisiert. Es ist eine Aufforderung, das Leben nach den eigenen Regeln zu leben und die Welt als seinen persönlichen König zu betrachten.
"No marigolds in the promised land
There's a hole in the ground
Where they used to grow
Any man left on the Rio Grande
Is the king of the world
As far as I know"