☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Song handelt von einem Barbier aus dem Viertel Belleville in Paris.
- Der Sänger bedauert, dass er die Berufung zum Singen hat, aber nicht das Talent.
- Er vergleicht sich mit dem berühmten Rasierer Figaro aus Rossinis Oper.
- Er drückt seine Frustration darüber aus, dass er lieber singen würde, aber keine schöne Stimme hat.
- Letztendlich akzeptiert er seine Begabung als Barbier und schneidet weiterhin die Bärte und Haare der Menschen in Belleville.
Interpretation
Le Barbier de Belleville von
Serge Reggiani handelt von einem Barbier aus dem Viertel Belleville in Paris. Der Sänger beschreibt sich selbst als den König der Schere und den Meister des Bartes. Er liebt seinen Beruf als Barbier, aber er hat auch den Wunsch, zu singen, vor allem in der Oper. Doch leider hat er keine schöne Stimme und fühlt sich deshalb frustriert. Er bedauert, dass er die Berufung zum Singen hat, aber nicht das Talent.
Er vergleicht sich mit dem berühmten Rasierer Figaro aus Rossinis Oper "Der Barbier von Sevilla". Doch im Gegensatz zu Figaro kann er keine Gesangsstunden geben. Er betont, dass er der beste Barbier in ganz Paris ist und für jeden Geschmack und Stil arbeitet. Er liebt seinen Beruf, aber er wünscht sich, ein Torero oder ein Partner von Maria Callas zu sein.
Der Songtext drückt die Frustration des Barbiers aus, der lieber singen würde, aber keine schöne Stimme hat. Er träumt davon, auf großen Bühnen wie der Salle Garnier oder der Scala zu singen. Doch letztendlich akzeptiert er seine Begabung als Barbier und schneidet weiterhin die Bärte und Haare der Menschen in Belleville.
Zusammenfassend handelt "Le Barbier de Belleville" von dem Konflikt zwischen Berufung und Talent und der Akzeptanz der eigenen Begabung. Der Songtext zeigt, dass manche Träume nicht erfüllt werden können, aber man dennoch seine Leidenschaft im Leben finden kann.