Interpretation
Der Songtext "Ich Grüße..." von
Reinhard Mey handelt von der Freude und dem Spaß daran, Menschen öffentlich zu grüßen. Der Sänger beschreibt, wie er das Wunschkonzert im Radio liebt, weil er dort die Möglichkeit hat, seine Grüße an verschiedene Menschen zu senden. Er erwähnt Namen wie Klaus-Dieter, Mama Leone, Karlheinz, Gisela, Susi und den dritten Mann sowie seinen inneren Schweinehund. Er grüßt auch seinen Onkel, das Finanzamt, mollige Frauen und alle anderen Verwandten.
Des Weiteren erwähnt er, dass er gerne bei öffentlichen Fernsehsendungen im Publikum sitzt, um ab und zu ins Bild zu kommen und dann winken zu können, damit ganz Deutschland von seinem Gruß erfährt. Er grüßt unter anderem Frau Wietjes auf Baltrum, Bert beim Bund, die Mutter der Nation, die Zeitansage im Telefon, Nina, Rosi, Kicki aus Schwerte, Trudchen, Ingeborg, Elmar, Gerte, Dicker und Bärchen sowie die Oma zu Hause und die Schwägerin Dagmar in Lehrte.
Er nimmt auch an Straßenumfragen teil und nutzt die Gelegenheit, seine Meinung zu Regierung und Opposition auszudrücken. Er grüßt Nachtschwester Brigitta, den 1. FC in Salzgitter, die freiwillige Feuerwehr, den Männerchor, die wüste Gabi und den kleinen Mann im Ohr. Außerdem grüßt er Iwanka und Serge in Neustadt am Rübenberge, den TÜV in Berlin, die Engerln in Wien, Schneewittchen und die sieben Zwerge, Christel von der Post, Anna auf Helgoland und seine rechte Hand. Er schließt den Text ab, indem er sagt, dass er alle überall grüßt, einschließlich seiner Frau, seiner Kinder, seines Freundes Karl Dall und vielen anderen.
Der Songtext drückt die Freude und den Wunsch aus, mit Menschen in Verbindung zu treten und sie zu grüßen, sei es öffentlich im Radio, im Fernsehen oder bei Straßenumfragen. Es zeigt die Freude daran, Menschen eine positive Botschaft zu senden und ihre Namen laut auszusprechen, um ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Der Text bringt eine freundliche und fröhliche Stimmung zum Ausdruck und vermittelt die Botschaft der Verbundenheit und des Miteinanders.