☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext handelt von einem Pfau, der seine einstige Schönheit und Pracht verloren hat.
- Der Vollmond symbolisiert Momente des Auflebens und der Lebendigkeit.
- Der Pfau sehnt sich nach Anerkennung und Liebe, wird aber von anderen belächelt.
- Der Songtext spricht von der Dualität des Pfauen und des Vollmonds.
- Insgesamt handelt der Songtext von Vergänglichkeit und Momenten des Auflebens.
Interpretation
Der Songtext
Voller Mond von
Rainhard Fendrich handelt von einem alten Pfau, der einst stolz und majestätisch war, aber im Laufe der Zeit seinen Glanz verloren hat. Das Lied beschreibt, wie der Pfau seine einstige Pracht und Schönheit verloren hat und nun von anderen nicht mehr bewundert wird. Die Zeilen "Dem alten Pfau mißlingen schon die Räder, er hat so vieles verlernt" zeigen, dass der Pfau seine Fähigkeit, zu imponieren, verloren hat.
Trotzdem spürt der Pfau in manchen Momenten noch einen Funken Lebensfreude und Übermut. Der Vollmond symbolisiert diese Momente des Auflebens und der Lebendigkeit. Die Zeile "Voller Mond, noch einmal voller Übermut, Übermut tut manchmal gut" drückt aus, dass es manchmal gut tut, sich von seinen Sorgen loszureißen und einfach im Moment zu leben.
Der Pfau sehnt sich nach Anerkennung und Liebe, aber seine prahlerische Art und seine übertriebene Selbstdarstellung haben ihn zur Minderheit gemacht. Die Zeile "Man küßt ihn zahm und schüttelt seine Flügel lahm, weil Pfauen keiner was gönnt" zeigt, dass die anderen ihn nicht mehr bewundern, sondern ihn eher belächeln.
Der Songtext spricht auch von der Dualität des Pfauen und des Vollmonds. Obwohl der Pfau äußerlich kühl und distanziert wirkt, spürt er innerlich eine starke Leidenschaft und Hitze. Der Vollmond hebt den Brustkorb des Pfauens an und lässt ihn ein Gefühl von Leben spüren. Die Zeilen "Voller Mond, man spürt wie sich der Brustkorb hebt. Es ist fast so, als ob man lebt" drücken diese Ambivalenz aus.
Insgesamt handelt der Songtext "Voller Mond" von Rainhard Fendrich von der Vergänglichkeit und dem Verlust der einstigen Schönheit und Pracht, aber auch von Momenten des Auflebens und der Lebendigkeit, die der Pfau trotz allem noch erfahren kann.