Interpretation
Der Songtext
Immer auf die Kleinen von
Peter Alexander handelt von den Herausforderungen und Rückschlägen, denen wir im Leben begegnen. Der Text verwendet die Metapher des Hauens auf die "Kleinen", um die Ungerechtigkeiten und die harter Realität darzustellen, denen wir uns stellen müssen.
Der Song beginnt mit der Beschreibung eines Neugeborenen, das hilflos ist und schon von Anfang an von anderen misshandelt wird. Es wird betont, dass dies einfach zum Leben dazugehört. Es wird gesagt: "Kaum bist du geboren, geht's los: Du liegst da ganz hilflos und bloß, Und schon kommt da einer der haut Dir auf den Hinterkopf und sagt dann auch noch, Das muss sein."
Der Text geht weiter und beschreibt, wie man sich durch das Leben kämpft und versucht, voranzukommen. Doch jedes Mal, wenn man den Kopf über Wasser hält, kommt jemand und stößt einen wieder zurück. Es wird gesagt: "Kaum steckst du den Kopf in die Luft, Ist da wieder irgendein Schuft, Mit dem großen Hammer um Dich, Daran zu hindern, Dass du ein Stück nach oben kommst."
Die wiederholende Zeile "Immer auf die Kleinen" verdeutlicht, dass es ein allgemeines Phänomen ist, dass diejenigen, die weniger Macht oder Einfluss haben, oft von denjenigen, die mehr Macht haben, unterdrückt und ausgebeutet werden. Der Text kritisiert diese Ungerechtigkeit und zeigt auf, dass es den "Großen" gefällt, die "Kleinen" zu unterdrücken.
Der Text endet mit der ironischen Wendung, dass selbst im Himmel, wenn man endlich glaubt, dass das Spielchen vorbei ist, ein Engel kommt und einen wieder schlägt. Dies verdeutlicht, dass das Leben oft unberechenbar ist und wir immer wieder mit Rückschlägen konfrontiert werden können.
Insgesamt handelt "Immer auf die Kleinen" von den Schwierigkeiten des Lebens und den unfair verteilen Machtverhältnissen, bei denen die "Kleinen" oft das Nachsehen haben. Der Text regt zum Nachdenken über Ungerechtigkeiten und die Notwendigkeit an, für Gerechtigkeit und gleiche Chancen einzustehen.