☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext drückt die Ablehnung von Autorität und Unterdrückung aus.
- Es werden verschiedene Formen der Unterdrückung in der Gesellschaft thematisiert.
- Es wird Kritik an der Justiz und dem Rechtssystem geübt.
- Der Text beschreibt den Wunsch nach Freiheit und Autonomie.
- Die Botschaft des Songs ist 'Ni Dieu ni maître' (weder Gott noch Meister).
Interpretation
In dem Songtext
Ni Dieu ni maître von
Léo Ferré geht es um die Ablehnung von Autorität und Unterdrückung. Der Text drückt die Idee aus, dass weder Gott noch ein Meister über uns bestimmen sollten.
Der Songtext beschreibt die verschiedenen Arten von Unterdrückung in der Gesellschaft. Zum Beispiel werden diejenigen, die keine Macht haben, wie die Obdachlosen oder diejenigen, die von der Gesellschaft ausgestoßen werden, dargestellt. Ferré singt: "Und der Kunde, der vielleicht weder Gott noch Meister hat".
Der Text erwähnt auch die Schwierigkeiten und den Druck, denen Menschen ausgesetzt sind. Zum Beispiel wird die "Krawattenlose Zigarette, die man demokratisch am Morgen raucht" erwähnt, was auf den Druck und die Erwartungen hinweist, die die Gesellschaft auf uns ausübt.
Ferré kritisiert auch die Justiz und das Rechtssystem, das nach seinem Empfinden ungerecht ist. Er beschreibt die "Wälder, die man Gerechtigkeit nennt und die in Qualen wachsen" und die Art und Weise, wie die Gesellschaft Menschen ablehnt, die angeblich "weder Gott noch Meister" haben.
Der Songtext endet mit der Aussage, dass Ferré die Botschaft und das Motto "Ni Dieu ni maître" (weder Gott noch Meister) übernimmt und wünscht. Es ist ein Ausdruck des Wunsches nach Freiheit und Autonomie, ohne von Autoritäten kontrolliert zu werden.