☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext kritisiert die hektische und oberflächliche Gesellschaft, die nur nach Ruhm und Erfolg strebt.
- Es geht darum, dass man sein wahres Selbst verlieren kann, wenn man nur nach äußerem Erfolg strebt.
- Es wird darauf hingewiesen, dass es eine Zeit gab, in der man noch nicht nur nach dem Erfolg und dem Vorteil gestrebt hat.
- Der Song ruft dazu auf, sich an die Schönheit der Vergangenheit zu erinnern und nicht nur dem Streben nach mehr zu verfallen.
Interpretation
In dem Songtext
Wer will noch mal von
Hildegard Knef geht es um die Suche nach immer mehr. Die Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten, und jeder rennt dem Vorteil hinterher. Es geht darum, dass man sein Gesicht verlieren kann, wenn man nur nach Ruhm und Erfolg strebt. Die Schminke und das Rampenlicht können das echte Selbst ersetzen, als ob es einem gehören würde.
Es wird beschrieben, wie manche Menschen darauf hereinfallen und erst im Nachhinein merken, dass sie sich selbst verloren haben. Sie nehmen den Schaden als Risiko hin und machen es in Zukunft genauso wie die anderen. Die Neugier wiegt oft mehr als die Gefahr, und man lässt sich von dem Streben nach immer mehr blenden.
Am Ende des Textes wird jedoch auch daran erinnert, dass es schön war, als es noch nicht so war. Ein kleiner Strauß Vergissmeinnicht erinnert daran, dass es eine Zeit gab, in der man noch nicht nur nach dem Erfolg und dem Vorteil gestrebt hat. Es wird betont, dass diese Zeit unvergleichlich schön war.
Der Songtext kritisiert also die hektische und oberflächliche Gesellschaft, die nur nach Ruhm und Erfolg strebt und dabei oft ihr wahres Selbst verliert. Hildegard Knef ruft dazu auf, sich an die Schönheit der Vergangenheit zu erinnern und nicht nur dem Streben nach mehr zu verfallen.