☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt den Zustand eines langen Staus auf der Autobahn, während die Protagonisten versuchen, nach Wien zu gelangen.
- Der Text enthält metaphorische Bilder und beschreibt die verschiedenen Situationen und Beobachtungen während des Staus.
- Der Stau wird als bedrückend, bedrohlich und tot beschrieben, mit rostigen Autos und zerbrochenen Scheiben.
- Der Text hinterfragt das ursprüngliche Ziel und zeigt die Auswirkungen eines Staus auf die Menschen und die Umgebung.
- Der Songtext vermittelt die Beklemmung und Frustration eines langen Staus und stellt die Relevanz des Ziels in Frage.
Interpretation
Der Songtext
Stau von
Herbert Grönemeyer beschreibt den Zustand eines langen Staus auf der Autobahn, während die Protagonisten versuchen, nach Wien zu gelangen. Der Text enthält viele metaphorische Bilder und beschreibt die verschiedenen Situationen und Beobachtungen während des Staus.
Der Text beginnt damit, dass die Protagonisten von Deutschland aus nach Wien reisen wollen und auch andere Reiseziele in Betracht ziehen. Das Ziel ist der Prater in Wien, wo sie sich auf den Walzer und das Flair der Stadt freuen.
Der Stau wird dann als still und ruhig beschrieben, während die Sonne scheint und der Himmel blau ist. Es wird jedoch auch von einem Unfall und einem lauten Knall berichtet. Die Beobachtungen im Stau reichen von zwei Mädchen, die Federball spielen, bis hin zu Menschen, die sich am Autobahnrand streiten.
Der Text beschreibt, wie der Stau tagelang anhält und die Situation immer bedrückender wird. Die Stimmung wird durch den grauen Himmel und die Geschehnisse im Stau dunkler. Es wird von einem Ehepaar berichtet, das sich streitet, und es wird darauf hingewiesen, dass das Ziel Wien bleibt, obwohl der Stau immer noch andauert.
Im weiteren Verlauf des Textes wird der Stau als bedrohlich und tot beschrieben, mit rostigen Autos und zerbrochenen Scheiben. Es wird darauf hingewiesen, dass das Leben im Stau zum Erliegen gekommen ist und die Stille beunruhigend ist. Es gibt keine Kinder, kein Lachen und keine Bewegung.
Der Text endet damit, dass der Stau von der Natur übermannt wird, mit Autos, die im roten Sand zerfallen und von Pflanzen und Tieren überwuchert werden. Das Ziel Wien wird in Frage gestellt, da es nicht mehr das ist, was es einmal war.
Insgesamt beschreibt der Songtext "Stau" die Beklemmung und Frustration eines langen Staus und hinterfragt dabei auch die Relevanz des ursprünglichen Ziels. Der Text zeigt auf eindringliche Weise die Auswirkungen eines Staus auf die Menschen und die Umgebung.