Interpretation
Saint-Germain-des-Près ist ein Songtext von
Henry Salvador, der die Atmosphäre des Pariser Stadtteils Saint-Germain-des-Prés beschreibt. Der Text handelt von den Poeten und Künstlern, die dort leben und sich treffen.
Der Songtext beginnt damit, dass der Sänger in Saint-Germain-des-Prés lebt und sich jeden Abend mit Verlaine, einem berühmten Dichter, trifft. Sie verbringen ihre Zeit in der Nähe der Seine und werden manchmal von Apollinaire begleitet, der ebenfalls ein bekannter Dichter ist.
Der Text beschreibt auch die finanzielle Situation der Künstler. Sie sind alle arm und "fauchés", was bedeutet, dass sie kein Geld haben. Sie tun so, als ob sie nie genug Geld für die Woche haben, aber in Wirklichkeit sind sie ziemlich wohlhabend und träumen von einem besseren Leben.
Der Text zeigt auch, dass Saint-Germain-des-Prés ein Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller ist. Die Straßen wie Rue de l'Abbaye und Rue Saint-Benoît werden erwähnt, und der Sänger sagt den Menschen, die dort vorbeigehen, dass sie den Mann mit dem Lächeln anschauen sollen, der entweder Jean Racine, Paul Valéry oder Verlaine sein könnte.
Insgesamt beschreibt der Text die lebhafte und künstlerische Atmosphäre von Saint-Germain-des-Prés, in der die Poeten und Künstler zusammenkommen, um ihre Leidenschaft für Kunst und Literatur zu teilen. Es ist ein Ort, an dem sie frei sein und sich ausdrücken können, auch wenn sie finanziell nicht so erfolgreich sind.
Zitate aus dem Text:
- "J'habite à Saint-Germain-des-Prés" (Ich lebe in Saint-Germain-des-Prés)
- "Souvent on est flanqué d'Apollinaire" (Oft werden wir von Apollinaire begleitet)
- "Ils sont riches à crever" (Sie sind reich bis zum Sterben)
- "Peut-être Verlaine" (Vielleicht Verlaine)
- "C'est bête, Il fallait y penser" (Es ist dumm, man hätte daran denken sollen)