Interpretation
Der Songtext
Ships von
Greg Brown handelt von drei berühmten Persönlichkeiten - Marilyn Monroe, John Wayne und Elvis Presley - und ihrer Suche nach Erfüllung und Freiheit. Jeder von ihnen ist in seiner eigenen Art und Weise verloren und versucht, seinen Platz in der Welt zu finden.
Im ersten Teil des Textes wird Marilyn Monroe beschrieben, die müde und erschöpft ist. Sie fühlt sich wie ein Stadtmädchen, das in einem Feld aus Roggen verloren ist. Es wird darauf hingewiesen, dass sie etwas getan hat, um in diese Situation zu geraten. Sie ist jetzt auf einem Boot auf dem Meer und dreht sich immer wieder im Kreis. Es scheint, als ob sie nach einem Ausweg sucht und ihre Hand auf ihrer Brust hält.
Im zweiten Teil geht es um John Wayne, der krank und verwirrt ist. Er ist wie ein Cowboy, der in einem langen Stahlflur verloren ist. Auch er hat etwas getan, um in diese Situation zu geraten. Wie Marilyn Monroe ist auch er auf einem Boot auf dem Meer und dreht sich im Kreis. Er ist an den Mast gefesselt und fühlt sich endlich frei.
Im dritten Teil wird Elvis Presley beschrieben, der dick geworden ist und mit Ruhm und Reichtum überhäuft wurde. Er wird als Jaguar beschrieben, der in einem Wohnzimmer verloren ist. Auch er hat etwas getan, um in diese Situation zu geraten. Genau wie die anderen beiden ist er auf einem Boot auf dem Meer und dreht sich im Kreis. Die Delfine versammeln sich, um ihn stöhnen zu hören.
Der Text stellt Fragen an die drei Persönlichkeiten und bittet sie, die Welt zu retten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Menschen so weit gekommen sind, um nicht alleine zurückzugehen.
Am Ende des Textes wird von langen Schiffen gesprochen, die in eine Richtung segeln und dann umdrehen. Es wird erwähnt, dass sie eine Kerze haben, die ihnen den Weg weist. Es wird angedeutet, dass sie zu einem Ort kommen, an dem die Sonne untergeht und sie sich alle umdrehen.
Insgesamt handelt der Songtext "Ships" von der Suche nach Erfüllung und Freiheit, von den Herausforderungen und Verlusten, die damit verbunden sind, und von der Hoffnung, dass es trotzdem möglich ist, den richtigen Weg zu finden.