☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext thematisiert den Verfall der traditionellen Volksmusik und den Versuch vieler Musiker, modernere Elemente in ihre Musik zu integrieren.
- Es wird betont, dass man sowohl das Jodeln beherrschen als auch in die Stromgitarre hauen muss, um ein erfolgreicher Musiker zu sein.
- Der Text kritisiert die Kommerzialisierung der Volksmusik und den Druck, sich den Trends anzupassen.
- Es wird betont, dass man stolz auf der Bühne stehen und traditionelle Elemente mit modernen Einflüssen kombinieren sollte, um das Publikum zu begeistern.
- Der Songtext betont die Bedeutung von Authentizität und Individualität in der Musik, anstatt nur den Trends zu folgen.
Interpretation
Der Songtext
A Jodler & a Stromgitarr' von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung beschäftigt sich mit dem Thema Volksmusik und deren Entwicklung. Es wird darauf hingewiesen, dass immer mehr Volksmusiker auf den Zug der modernen Musik aufspringen und versuchen, ihre traditionellen Klänge mit elektrischen Gitarren zu verbinden.
Der Text beginnt damit, dass es von Ziller bis ins Neandertal einen Verfall der Volksmusik gibt und jeder Musiker Kopfschmerzen davon hat. Es wird beschrieben, wie die Musiker ihre traditionelle Tracht anziehen und auf ihrer Stromgitarre spielen, um ins Saxophon zu blasen. Es wird betont, dass man sowohl das Jodeln beherrschen als auch in die Stromgitarre hauen muss, um ein Star zu werden.
Weiterhin wird aufgezeigt, wie man ein altes Gstanzl (traditionelles Lied) ausgräbt und eine CD herausbringt, um die Volksmusik härter zu machen und den Konzernen gerecht zu werden. Es wird betont, dass man stolz auf der Bühne stehen und das Gitarrenholz würgen soll, während man über das Kircherl (Kirche) und den Bach singt, um das Bierzelt zum Beben zu bringen.
Der Refrain betont immer wieder, dass man sowohl das Jodeln beherrschen als auch in die Stromgitarre hauen muss, um ein Superstar und ein Star zu werden. Es wird betont, dass man nur ein Jodler und eine Stromgitarr' braucht, um erfolgreich zu sein.
Insgesamt kritisiert der Songtext die Kommerzialisierung und Veränderung der Volksmusik und betont die Notwendigkeit, sowohl traditionelle Elemente als auch moderne Einflüsse zu kombinieren, um erfolgreich zu sein.