Stillstehn Songtext

von Dritte Wahl

Ich fühl mich heute Müde,
So ausgebrannt und leer.
Ein Rädchen im Getriebe,
Komm nicht mehr hinterher.
Um mich rum Bewegung,
Alles hält den Schritt.
Geht doch dann die Maschinerie,
Nur ich komm nicht mehr mit.
Der Versuch zu funktionieren,
Gelingt mir einfach nicht.
Denn heute ist Tag Eins,
Ohne dich.

Kann jetzt mal bitte gleich alles kurz still stehn?
Kann diese Welt nichtmal aufhörn einfach weiter zu drehn?
Nur einen kleinen Moment keine Hektik mehr.
Und nicht einfach so tun als wenn gar nichts wär.

Gedanken fließen träge,
Wie Lava die erstarrt.
Ich komm aus der Vergangenheit,
Nicht in die Gegenwart.
Der auf diktierte Rhythmus,
Ist ein kriegerischer Akt.
Und ich komm bei dem Tempo hier,
Ständig aus dem Takt.
Der ganz normale Wahnsinn,
Kümmert mich jetzt nicht.
Denn heute ist Tag Eins,
Ohne dich.
Kann jetzt mal bitte gleich alles kurz still stehn?
Kann diese Welt nichtmal aufhörn einfach weiter zu drehn?
Nur einen kleinen Moment keine Hektik mehr.
Und nicht einfach so tun als wenn gar nichts wär.

Einen kleinen Augenblick nur,
Ein wenig raus aus der Spur,
Etwas erdrückt von dieser Welt.
Damit auch jeder versteht,
Wenn es gleich weiter geht,
Dass von nun an jemand fehlt.

Kann jetzt mal bitte gleich alles kurz still stehn?
Kann jetzt mal bitte gleich alles kurz still stehn?
Kann diese Welt nichtmal aufhörn einfach weiter zu drehn?
Nur einen kleinen Moment keine Hektik mehr.
Und nicht einfach so tun als wenn gar nichts wär.