☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext behandelt die harte Arbeit der Afroamerikaner am Mississippi-Fluss während der Sklaverei.
- Der Fluss wird als Metapher für das Leben verwendet, das unaufhörlich weitergeht, ohne Veränderung zu bringen.
- Der Text beschreibt die Unterdrückung und das Gefühl der Ohnmacht der Afroamerikaner in dieser Zeit.
- Es wird auch die Erschöpfung und der Frust der Arbeiter ausgedrückt.
- Der Sänger fühlt sich müde und lebensmüde, hat aber auch Angst vor dem Sterben.
Interpretation
Der Songtext
Ol' Man River von
Cher behandelt die harte Arbeit der Afroamerikaner am Mississippi-Fluss während der Zeit der Sklaverei. Der Text beschreibt die Anstrengungen der Arbeiter, die Boote den ganzen Tag lang zu ziehen, ohne Ruhepause bis zum Jüngsten Tag. Die Arbeitnehmer werden aufgefordert, den Blick gesenkt zu halten und gehorsam zu sein, um den Zorn des weißen Bosses zu vermeiden. Diese Zeilen veranschaulichen die Unterdrückung und das Gefühl der Ohnmacht der Afroamerikaner in dieser Zeit.
Der Refrain "Ol' Man River, that Ol' Man River, He must know somepin', but he don't say nothin', He just keeps rollin', he keeps on rollin' along" zeigt, dass der Fluss eine Metapher für das Leben der Afroamerikaner ist. Der Fluss rollt unaufhörlich weiter, ohne etwas zu sagen oder etwas zu ändern, ähnlich wie die Lebensumstände der Arbeiter.
Der Text erwähnt auch, dass die Afroamerikaner harte körperliche Arbeit verrichten und oft vernachlässigt werden. Sie pflanzen keine eigenen Pflanzen, sondern arbeiten für andere, die bald vergessen werden. Trotzdem geht der Fluss, symbolisch für das Leben, weiter.
Der Text drückt auch die Erschöpfung und den Frust der Arbeiter aus. Sie schwitzen und kämpfen, ihre Körper schmerzen und sie werden mit Schmerzen gequält. Manchmal flüchten sie in den Alkohol und landen im Gefängnis. Der Sänger fühlt sich müde und lebensmüde, hat aber auch Angst vor dem Sterben.
Insgesamt behandelt der Songtext "Ol' Man River" von Cher die harte Arbeit, die Unterdrückung und die Hoffnungslosigkeit der Afroamerikaner am Mississippi-Fluss während der Sklaverei. Der Fluss wird als eine Metapher für das Leben verwendet, das unaufhörlich weitergeht, ohne Veränderung zu bringen.