☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Sänger drückt seine Gefühle und Gedanken in seinen Liedern aus
- Er möchte mit seinen Texten etwas wagen und Herzen berühren
- Seine Lieder sollen Emotionen auslösen und eine Hoffnung in einer Welt des Elends schaffen
- Er will durch seine Musik Menschen zur Vernunft und auch zur Unvernunft verführen
- Der Sänger möchte alles sein, nur nicht brav und bieder
Interpretation
In dem Songtext
Bis ans Ende meiner Lieder von
Udo Jürgens geht es darum, dass der Sänger seit vielen Jahren Musik macht und seine Gefühle und Gedanken in seinen Liedern ausdrückt. Er beschreibt sich selbst als einen "Rufer in der Wüste", der laut ruft, auch wenn es vielleicht klüger wäre, still zu sein. Er kann nicht anders, weil er so viel will und so viel ausdrücken möchte.
Der Sänger sagt, dass er Texte will, die etwas wagen, die wie ein Schwert in alle Herzen treffen. Er will Lieder, die trösten und verstören, die unbequem sind und von Schwärmerei handeln. Er will verdammt sein zur Revolte und zum Träumen frei sein.
Er will, dass seine Lieder Emotionen auslösen, dass sie zum Weinen bringen und die Heuchler jagen. Er will einen Hauch von Hoffnung in der Welt des Elends und erreichen, was unerreichbar scheint, wenn er singt.
Der Sänger möchte eine große Melodie schaffen, die über alle Grenzen hinweggeht und ein neues Morgenrot und Zuversicht entstehen lässt. Er möchte, dass die Menschen sein Singen hören und davon berührt werden, dass es sie zur Vernunft und auch zur Unvernunft verführt.
Er will alles sein, nur nicht brav und bieder. Und auch wenn es ihm nicht immer gelingt, versucht er es immer wieder, bis ans Ende seiner Lieder.