Interpretation
Der Songtext
Apollo's Frock von
Tori Amos handelt von einer Beziehung, die zu Ende geht und von Enttäuschung und Verletzung geprägt ist. Die Textzeilen beschreiben eine Reihe von Metaphern, um die Emotionen und Erfahrungen der Sängerin auszudrücken.
Der Song beginnt mit der Aussage "Put me back in the cold, I'm going to Antarctica", was bedeutet, dass die Sängerin sich von der Wärme und Nähe ihres Partners entfernen möchte. Sie vergleicht ihre Beziehung mit einem Treffen in einem Café in Los Angeles, das zu ihrem alten Treffpunkt geworden ist. Doch nun fühlt es sich an wie die Jagd auf der Serengeti, bei der sie gejagt wird.
Die Sängerin fühlt sich ausgenutzt und sagt, dass sie es leid ist, dass ihr Partner von ihr nimmt, ohne etwas zurückzugeben. Sie vergleicht sich mit einem Baum, von dem er die Früchte isst. Sie möchte nicht länger eine "Laurel Wreath" werden, was eine Art Kranz ist, den man als Auszeichnung trägt. Sie will nicht länger für jemanden da sein, der sie nicht schätzt.
Der Refrain des Songs betont, dass die Schönheit von Apollo's Frock, also dem Gewand des Gottes Apollo, immer da war, auch in den traurigsten Momenten. Sie vergleicht ihre eigene Schönheit mit der ihrer Schwester, auf die das Licht von Apollo scheint.
Die Sängerin fühlt sich verloren in der Beziehung und betont, dass es keine Gewinner geben kann. Sie erinnert sich an vergangene Kämpfe und Konflikte, bei denen sie ihren Partner aus den Augen verloren hat. Sie ruft die Shekhina, eine jüdische mystische Gottespräsenz, und ihre Freunde um Hilfe.
Im letzten Teil des Songs wiederholt die Sängerin den Refrain, um zu betonen, dass die Schönheit von Apollo's Frock immer da war, auch wenn die Beziehung zu Ende geht und sie verletzt ist. Sie akzeptiert die Tatsache, dass ihr Partner sie verletzt hat und dass sie nun ihre Linie überschritten haben.
Insgesamt beschreibt der Songtext von "Apollo's Frock" die Enttäuschungen und Verletzungen in einer Beziehung und wie die Sängerin sich von einem Partner trennt, der sie nicht wertschätzt. Die Metaphern und Bilder in den Textzeilen vermitteln die emotionalen Erfahrungen auf eindringliche Weise.