☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext erzählt von den Ereignissen des Osteraufstands in Irland im Jahr 1916.
- Es wird die Stolz der Männer auf ihren Kampf für die Freiheit Irlands dargestellt.
- Die Wildgänse, irische Soldaten, werden als Opfer dargestellt, die von England geschickt wurden, um für die Freiheit kleiner Nationen zu kämpfen.
- Der Songtext drückt die Trauer über den Verlust der tapferen Männer aus und betont ihre Opferbereitschaft für die Freiheit.
- Es wird der Wunsch ausgedrückt, dass ihr Mut und ihre Opferbereitschaft in Erinnerung bleiben und dass das Licht der Freiheit weiterhin scheinen wird.
Interpretation
Der Songtext
The Foggy Dew von
The Dubliners handelt von den Ereignissen des Osteraufstands in Irland im Jahr 1916. Der Sänger erzählt, wie er an einem Ostermorgen in die Stadt reitet und den Marsch der bewaffneten Männer beobachtet. Es gibt keine Musikinstrumente oder Trommeln, nur das Läuten der Angelusglocke über dem Fluss Liffey, das durch den Nebel klingt.
Die Männer hängen stolz die Kriegsflagge über Dublin auf. Es wird gesagt, dass es besser sei, unter einem irischen Himmel zu sterben als an anderen Orten wie Sulva oder Sud El Bar. Männer aus der Grafschaft Meath eilen herbei, während Britannias Hunnen mit ihren langreichweitigen Kanonen im Nebel ankommen.
Die Wildgänse, irische Soldaten, wurden von England geschickt, damit kleine Nationen frei sein können. Doch ihre einsamen Gräber befinden sich an den Ufern von Silva oder am Rand der Nordsee. Hätten sie doch an der Seite von Pearse gekämpft oder mit Cathal Brugh, dann würde man ihre Namen dort bewahren, wo die Fenians unter dem Schleier des nebeligen Taus schlafen.
Die mutigsten Männer fielen, und die traurige Glocke läutete klar und traurig. Für diejenigen, die im Frühling des Jahres während der Osterzeit starben, schaute die Welt mit tiefer Verwunderung auf diese tapferen Männer, doch es waren nur wenige. Sie trugen den Kampf, damit das Licht der Freiheit durch den nebeligen Tau scheinen konnte.
Der Sänger kehrt mit traurigem Herzen ins Tal zurück, denn er hat sich von diesen tapferen Männern verabschiedet, die er nie mehr sehen wird. In seinen Träumen wird er hin und her gehen und für sie beten. Die Sklaverei ist geflohen, o glorreiche Tote, als ihr im nebeligen Tau gefallen seid.