Zauberwelt
(Winternacht)
Schnee fällt in die Nacht
So still, so weich, so sacht
Der Wind ist anderswo
Die Sonne sowieso
Und durch die kalte Luft
Der Mond den Zauber ruft
Hervor für mich allein
Was könnte schöner sein
Nach all den lauten Tagen
Zu schweigen, nichts zu sagen
Zu sehn, der Mond erhellt
Mir eine Zauberwelt
Ich muß am Fenster stehen
Ich muß den Flockentanz sehen
Muß diese Stille hören
Nichts soll mich dabei stören
In diesem Augenblick
Schweift kein Gedanke zurück
Kein Fragen: Was wird sein?
Dringt in mein Zimmer ein
Unendlich die Sekunden
Lächerlich all die Wunden
Schnee, der vom Himme lfällt
Schafft eine Zauberwelt