☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Beschreibung der Atmosphäre zwischen eins und vier Uhr nachts
- Genuss der Mischung aus Chaos und Trunkenheit
- Beschreibung von intensiven Gefühlen und dem Verlust von Bedeutung
- Erwähnung der Masken, die fallen und wahre Gesichter zeigen
- Beschreibung der Magie der Nacht und des Zurückkehrens in die nüchterne Realität
Interpretation
Der Songtext
Zwischen eins und vier von
Rainhard Fendrich handelt von den Stunden zwischen eins und vier Uhr nachts. In dieser Zeit spielt sich eine besondere Atmosphäre ab, in der die Luft voller Lärm und Rauch ist. Der Protagonist des Liedes genießt diese Mischung aus Chaos und Trunkenheit. Er hält einen Achterl Wein in der Hand und fühlt sich wohl in dieser Umgebung.
Es wird beschrieben, dass die Luft stickig und vertraut riecht und die Musik viel zu laut ist. Der Sänger steht alleine in einer Ecke und der Krampf in seinem Bauch vergeht langsam. Die Nacht hat ihm ihr süßes Gift injiziert und er fühlt sich, als ob viele Dinge an Bedeutung verlieren. Es ist ein echtes Gefühl, das in ihm aufbricht.
Es wird auch ein Betrunkener erwähnt, der neben dem Sänger steht und sich mit seinem Bier unterhält. Doch niemand interessiert sich für das, was er sagt, und jeder ignoriert ihn. In dieser Zeit wird die Wahrheit ans Licht gebracht und der Wein greift das Gehirn an, was dazu führt, dass Masken zerfallen und wahre Gesichter zum Vorschein kommen.
Die Nacht hat eine gewisse Magie, die Gefühle hervorruft und wie eine Wunde in einem aufreißt. Es wird von einem grauen Licht gesprochen, das uns von der Vernunft trennt und uns in einem Zustand des Wachstums und der Veränderung lässt. Doch letztendlich wird der Zwang der nüchternen Welt erwachen und alles wieder in die Realität zurückholen.
Insgesamt handelt der Songtext von den besonderen Stunden zwischen eins und vier Uhr nachts, in denen die Welt eine andere, intensivere Bedeutung annimmt. Es geht um das Loslassen von Kontrolle und das Eintauchen in eine Welt der Emotionen und der Freiheit.