☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Kritik an mächtigen Männern, die Kriege führen und von Siegen träumen
- Kinder werden zum Kriegsdienst gezwungen und erfahren nie Liebe
- Hymnen des Todes und Parolen als Gebete der Kriegsherren
- Frage nach dem Recht, Menschen wie Vieh zu behandeln und zu opfern
- Appell, die Verantwortlichen für Gewalt und Leid zur Rechenschaft zu ziehen und sich für Frieden und Mitmenschlichkeit einzusetzen
Interpretation
Der Songtext
Es hat sie keiner gefragt von
Rainhard Fendrich beschäftigt sich mit der sinnlosen Gewalt und den Auswirkungen von Kriegen. Der Text kritisiert mächtige Männer, die das Land regieren und von Frieden reden, aber in Wirklichkeit nur von Siegen träumen. Kinder, die nie Liebe erfahren haben, werden von ihnen zum Kriegsdienst gezwungen. Die Lieder dieser Männer sind Hymnen des Todes und ihre Gebete sind Parolen und Geschrei.
Der Text stellt die Frage, wer das Recht hat, diese Menschen wie wehrloses Vieh zu behandeln und sie zu verschwenden und abzuschlachten. Niemand hat sie gefragt, ob sie bereit sind, ihr Leben auf diese Weise zu opfern.
Die Mütter brechen unter Tränen und Schmerz zusammen, die Väter schweigen grausam und dumm. Das Herz ist von Elend und Ängsten zerfressen und niemand weiß, warum all diese Gewalt und Zerstörung einen Sinn haben soll.
Die mächtigen Herrn, die das Land regieren, sind von maßloser Gier zerfressen. Die Kinder, die nie Liebe erfahren haben, müssen die Fakeln für sie verbrennen.
Der Text ruft dazu auf, diese sinnlose Gewalt zu hinterfragen und diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die sie verursachen. Es ist eine Aufforderung, sich für Frieden und Mitmenschlichkeit einzusetzen und diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die vom Leid anderer profitieren.