Bedeutung von „Da biker (eins sonntags frühmorgens)“

von Querschläger

Interpretation

Da Biker (eins sonntags frühmorgens) von Querschläger erzählt die Geschichte eines Bikers, der an einem Sonntagmorgen früh aufsteht und sich auf sein Fahrrad setzt. Er kennt die Wege und Steige seines Mountainbikes im Gebirge und fährt fröhlich und energisch über Wiesen und Felder, immer höher und steiler. Doch plötzlich steht ein Schild im Lärchenwald, das das Fahrradfahren verbietet. Der Biker ist verärgert, denn der Wald gehört doch allen. Ein wahrer Biker hat keine Angst und lässt sich von Regeln nicht einschränken. Er fährt einfach weiter, stolz auf seine Biker-Kultur und Freiheit.

Ein Stück weiter trifft der Biker auf einen Jäger, der auf seinem Suzuki sitzt und ihn beobachtet. Der Jäger hat den Biker bereits von Weitem erkannt, wegen seiner auffälligen neonfarbenen Kleidung. Der Jäger holt sein Fernglas und beobachtet den Biker weiter. Doch dann greift der Jäger ein und fragt nach dem Namen des Bikers. Der Biker antwortet: "Ferschta", was im Dialekt "Verstehen" bedeutet. Der Jäger dreht sein Fahrrad um und fährt davon, der kleine Hund des Jägers jagt dem Biker hinterher und beißt ihn in den Fuß. Der Biker stürzt und landet in einem Graben.

Am Ende des Liedes wird der Jäger von Gewissensbissen geplagt und kümmert sich um die Wunden des Bikers. Er bietet an, ihn mit seinem Jeep mitzunehmen, doch der Biker entscheidet sich, alleine auf einem Fuß den steilen Hang herunterzugehen.

Die Geschichte des Songs zeigt den Stolz und die Unabhängigkeit eines Bikers, der sich von Regeln nicht einschränken lässt und für seine Freiheit kämpft. Es geht auch um das Zusammenspiel zwischen dem Biker und dem Jäger, der am Ende seine Menschlichkeit zeigt und dem Biker hilft. Es ist eine Geschichte von Konflikten und Versöhnung in der Natur.