Münchener Freiheit
Deine Augen
Was hast du durchgemacht,
Immer wieder Nacht für Nacht? Langsam öffnet sich die Tür,
Und Du kannst nicht weg von hier. Mit der Abscheu bleibst Du dann allein, und Du bist ängstlich, um zu schrei'n. Keiner, der mehr zu Dir hält, und für Dich zerbricht die junge Welt.
Was hast Du durchgemacht? Alle waren gegen Dich, Du hast nie als Kind gelacht, doch das Schlimmste weiß man nicht, irgendwann siehst Du nur noch Gewalt, irgendwann läßt dich alles kalt, irgendwann gibst Du Dir selbst die Schuld.
Deine Augen blicken in die Ferne, da muss etwas sein das ich nicht seh?, und angstvoll suchen sie nach Wärme, aber die Erinnerung tut weh. Diese Wunde, die sich in die Seele frisst, die heilt nicht von allein. Darum geb ich Dir alles, was ich dir geben kann um nah bei dir zu sein.
Was hast du durch gemacht? Aufgewachsen ohne Licht, hatte nie daran gedacht, so was existierte nicht. Ich war einfach abgeschirmt davon, irgendwas geahnt hatte man schon, ich wuchs in der Märchenwelt heran, und Du lagst geschunden nebenan
Deine Augen blicken in die Ferne, da muss etwas sein das ich nicht seh?, und angstvoll suchen sie nach Wärme, aber die Erinnerung tut weh. Diese Wunde, die sich in die Seele frisst, die heilt nicht von allein. Darum geb ich Dir alles, was ich dir geben kann um nah bei dir zu sein.
Writer(s): Stefan Zauner
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