☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt die Sehnsucht nach der Natur und dem Himmel inmitten der Betonwelt der Stadt.
- Die Sängerin erinnert sich an ihre Kindheit auf dem Land, wo die Wolken ihre Freunde waren.
- Sie reflektiert über die Entfernung zum Himmel in der Stadt und wie sie sich unerreichbar weit entfernt fühlt.
- Der Text thematisiert das Gefühl der Einschränkung und den Verlust der Verbindung zur Natur in der Stadt.
- Es wird der Kontrast zwischen den hoch wachsenden Gärten auf dem Land und den sterbenden Gärten in der Stadt dargestellt.
Interpretation
In dem Songtext
Garden in the City von
Melanie beschreibt die Sängerin ihre Erfahrungen, wie sich ihr Leben von der ländlichen Gegend in die Stadt verlagert hat und wie sie sich dabei fühlt.
Der Text beginnt damit, dass die Sängerin als Kind auf dem Land gelebt hat und die Wolken ihre Freunde waren. Sie kann nicht erklären, warum das so war. Doch jetzt, da sie erwachsen ist, lebt sie in der Stadt und der Himmel scheint unerreichbar weit entfernt zu sein.
Sie erzählt von einem Mann, den sie in der Stadt getroffen hat. Sein Zuhause war aus Stein und er sagte, sein Herz gehöre ihr. Er führte sie weit weg und sagte ihr, sie sei hübsch. Doch sie findet es seltsam, so weit zu gehen und doch nie den Himmel zu berühren.
Der Refrain des Liedes spricht von Gärten, die meistens auf dem Land wachsen und beeindruckend hoch werden. In der Stadt hingegen wachsen Gärten manchmal, aber sie sterben bald wieder.
Die Sängerin schaut nun zu den Gebäuden in der Stadt hinauf und bemerkt, dass ihre Finger viel länger sind als ihre eigenen. Sie wünscht sich, die Hände der Stadt zu haben, denn der Himmel scheint unerreichbar weit entfernt zu sein.
Der Songtext endet wie er begonnen hat, mit dem Verweis darauf, dass die Sängerin als Kind auf dem Land gelebt hat und die Wolken ihre Freunde waren. Doch jetzt, da sie in der Stadt lebt, ist der Himmel so weit weg, dass sie ihn nie berühren wird.
Der Text drückt die Sehnsucht nach der Natur und dem Himmel aus, die im Kontrast zur Betonwelt der Stadt steht. Es geht um das Gefühl, dass das Leben in der Stadt zwar Möglichkeiten bietet, aber gleichzeitig die Verbindung zur Natur und zur Freiheit einschränkt.