☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Der Songtext beschreibt das Gefühl von Heimatlosigkeit und Verzweiflung.
- Er thematisiert die Tatsache, dass niemand gerne ein Fremder sein möchte.
- Der Protagonist fühlt sich wie ein ertrinkender Mensch im Fluss, umgeben von Menschen, die nur zuschauen.
- Es drückt das Gefühl der Ausweglosigkeit und Verlorenheit aus, wenn man seine Heimat verlassen muss und sich in einer fremden Umgebung nicht willkommen fühlt.
- Es ist ein Appell an das Verständnis und Mitgefühl für Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und ein neues Leben anzufangen.
Interpretation
Der Songtext
A erstickter Schrei von
Georg Danzer beschreibt das Gefühl von Heimatlosigkeit und Verzweiflung. Der Protagonist spürt die Sonne in seinen Augen und den Wind in seinen Haaren, er riecht das Wasser am Ufer und alles scheint nah und klar zu sein. Doch er sieht auch die Hügel und Felder, das grüne Land in seiner Träumerei, und fragt sich, was davon noch übrig ist. Die Erde ist verbrannt, die Bäume verkohlt.
Der Text thematisiert die Tatsache, dass kein Mensch seine Heimat ohne Grund verlässt, dass niemand gerne ein Fremder sein möchte. Doch manchmal fühlt man sich wie ein ertrinkender Mensch im Fluss, umgeben von Menschen, die nur zuschauen, wie man versinkt. Niemand geht freiwillig weg von dem Ort, wo seine Wurzeln sind. Niemand möchte an einem fremden Ort sterben, verkauft, verraten und allein gelassen werden.
Die Verzweiflung des Protagonisten in seiner letzten Stunde ist still, wie ein erstickter Schrei. Der Songtext drückt das Gefühl der Ausweglosigkeit und der Verlorenheit aus, wenn man seine Heimat verlassen muss und sich in einer fremden Umgebung nicht willkommen fühlt. Es ist ein Appell an das Verständnis und Mitgefühl für Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und ein neues Leben anzufangen.