☝️ Das Wichtigste in Kürze
- Die Geschichte handelt von einer unschuldigen jungen Frau namens Rose, die in der Rue St. Vincent lebt.
- Rose arbeitet hart, um zu überleben und kehrt abends alleine nach Hause zurück.
- Rose trifft einen jungen Mann namens Jules, der sich als Krimineller entpuppt und sie ersticht.
- Am Ende des Liedes wird Rose begraben und es wird erwähnt, dass sie am Tag ihrer Hochzeit gestorben ist.
- Der Text vermittelt sowohl die Schönheit als auch die Gefahren des Lebens in der Rue St. Vincent auf Montmartre.
Interpretation
Rue St. Vincent von
Yves Montand erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Rose, die in der Rue St. Vincent auf Montmartre lebt. Sie wird als unschuldig und schön beschrieben und trägt eine Pelzmütze. Rose hat weder einen Vater noch eine Mutter und lebt bei ihrer Großmutter. Sie arbeitet hart, um zu überleben, und kehrt abends alleine nach Hause zurück. Ihr kleines Tuch hält sie dabei warm.
Der Text erwähnt auch die kalten Winterabende, an denen Rose den Sternenhimmel und den Mond betrachtet, der über der kleinen Basilika scheint. Diese Beschreibungen vermitteln eine romantische Atmosphäre.
Eine Wendung in der Geschichte tritt ein, als Rose einen jungen Mann namens Jules trifft. Sie verbringen den Abend zusammen in der Nähe des alten Friedhofs. Doch leider ist Jules ein Krimineller und ersticht Rose, als er ihr nicht trauen kann. Dieses tragische Ereignis wird in den Zeilen "D'un coup de surin lui troua le ventre" beschrieben.
Am Ende des Liedes wird Rose unter die Erde gelegt und die Bestatter bemerken, dass sie am Tag ihrer Hochzeit gestorben ist. Dies verleiht dem Lied eine zusätzliche düstere Note.
"Rue St. Vincent" erzählt also die Geschichte einer unschuldigen jungen Frau, die auf tragische Weise ums Leben kommt. Der Text vermittelt sowohl die Schönheit als auch die Gefahren des Lebens in der Rue St. Vincent auf Montmartre.