Interpretation
Der Song
Kommt nicht in Frage von
Wolfgang Ambros handelt von den Herausforderungen und dem Druck, der mit dem Ruhm und der öffentlichen Aufmerksamkeit einhergeht. Ambros spricht über die Schwierigkeiten, die er hat, seine Meinung frei zu äußern und wie er ständig beobachtet und kritisiert wird.
Er betont, dass er nicht bereit ist, die Verantwortung für die Handlungen anderer zu übernehmen und dass er sich nicht vom Hass und den Anfeindungen anderer beeinflussen lässt. Er sagt: "Sog I na, und wann I na sog, Haßt des, es kommt nicht in Frage". Ambros möchte sich nicht einschränken lassen und seine Meinung frei äußern können.
Er spricht auch über die Schwierigkeiten, mit denen er konfrontiert ist, wenn er in die Medien gerät. Er erwähnt den Kurier, eine österreichische Zeitung, die über ihn berichtet und wie er ständig erklären und kommentieren muss. Er sagt: "Denn bist Du einmal im Visier, vom übermächtigen Kurier, kannst nur mehr beten, dass das Schicksal Dich verschone". Er betont die Belastung, die dies mit sich bringt und dass er sich davon distanzieren will.
Ambros spricht auch über die Frage der Autorität und wer die Kontrolle hat. Er fragt sich, wer hier der Chef ist und betont, dass er oft gezwungen ist, die Konsequenzen für die Handlungen anderer zu tragen. Er sagt: "Bin I doch immer wieder der, der wiss'n muaß, wohin des führt". Er fühlt sich oft machtlos und ohne wirklichen Plan.
Der Song endet mit Ambros' Entschluss, sich nicht von den Medien manipulieren zu lassen. Er sagt: "Drum sog I aus und Schluß, kommt nicht in Frage, nein, auf keinen Fall!". Er möchte sich nicht von den Erwartungen anderer beeinflussen lassen und betont, dass er nicht im "Stadl" auftreten wird, eine Anspielung auf eine beliebte Fernsehshow in Österreich.
Insgesamt handelt "Kommt nicht in Frage" von Wolfgang Ambros von seinem Wunsch, seine Meinung frei äußern zu können und sich von der öffentlichen Meinung und dem Druck der Medien zu distanzieren. Er betont seine Entschlossenheit und seinen Widerstand gegen die Manipulation und Kontrolle durch andere.