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Ich will leben Songtext

(Refrain)
Was wäre, wär? ich in Frieden aufgewachsen?
Würde ich dann friedlich harmonieren?
Ich wünscht? dass alle Kinder gewaltlos leben
Auf dass ihnen nicht dasselbe passiert? wie mir

(Verse1)
Ich sah mein Leben damals an und hab es dann so hingenommen
Dass es anders sein kann darauf wär ich nie gekommen
Ich sah schon immer diesen Zorn ich fühlte richtig es ist kalt
Ich sah nur Aggression und die Gewalt auf dem Asphalt
Ich dachte so wär? es gewöhnlich, damals war es mir egal
Dass ich in der Grundschule schon kiffte war für mich normal
Das Fernsehen als Erziehungshilfe, Mtv als Kindergarten
Draußen kleine Kinder, die zu Älteren schon Wichser sagten
Hier fühlst du dich als wärst du nichts weiter als ein Parasit
Die Güte aller Menschen war für mich nur Fernseh-Fantasie
Eine Lektüre die die wahre Würde aller Menschen deckt
Eine Gutenachtgeschichte war es eh im Endeffekt
Es war trotz allem nie so harmlos wie es in der Zeitung stand
Dieses Grauen, das einst herrschte, war damals der Zeitumstand
Draußen war die Aussage, die einen zu 'ner Neigung zwang
Tut mir Leid, jedoch ich kannte damals kein' Beweisungsdrang
Ich sah damals das Grauen, dacht? es gäb? nur solche Welten hier
Anerkannt zu werden, ist etwas was man hier selten wird
Man meinte man wird anerkannt, wenn man hier den Held markiert
Jeder der sich so verhielt, weckte den Rebell in mir
Ich wollt? kein Mitleid, nur Verständnis, so war das schon immer, Mann
Ich hab mich nie beschwert, ich wusste, Andere sind schlimmer dran
Ich versuchte viel und wieder mehr, es klappte nie und immer dann
Wenn ich versuchte es zu schaffen war es bloß ein Untergang
Ich hatte damals nie die Wahl, jedoch empfand ich die Qual
Durch die ganze Einsamkeit, war ich auch nur scheinbar reich
Ich hab mich selbst kaum gut benommen, bin bis jetzt nie weggekommen
Doch wäre da die Möglichkeit, so glaubte ich dass keiner bleibt
Ich kannte keinen echten Frieden, ich empfand niemals das Leben
Nur Leute die sich bekriegen, weil Sie denken dass sie siegen
Ich hingegen wollte leben, wollte mich damals erheben
Um nur eines zu erleben, und das war die Lust am Schweben

(Refrain)

(Verse2)
Ich beschwer mich nicht, es ging mir gut, hat? ich auch keinen Lebensmut,
Drei Malzeiten. Eltern und Geschwister von meinem Fleisch und Blut
Ich wusste wer ich war, und dass da ein Lichtlein für mich brennt
Trotzdem erkannte ich nie den Grund für meine wahre Existenz
Ich suchte nie nach einem Ort, bei dem es für mich Frieden gibt
Ich dachte dass es einen Ort wie jenen für mich eh nicht gibt
Ich fand keinen echten Trost, Aggressionen blieben bloß
Kein Wunder dass Jemanden wie mir nichts an seinem Leben liegt
Ich dachte nie dass auch nur ein Normaler auf dieser Erde wohnt
Ich sah die Leute wie sie damals einen nur zu mehrt bedrohen
Als ob ich Respekt vor denen hätte, die nur in der Herde drohen
Kamen sie und zwar mit Messern, dachten sie sie wären besser
Weitere liefen vorbei, Helfen wollten sie nur nicht
Sie taten nichts und gingen weiter, wechselten die Straßenseite
Vielleicht zu wenig Polizei, denn alle Andren halfen nicht
Ham? ja einen Ruf zu war?n drum ham? sie sich nicht eingemischt
Niemand kam auf den Gedanken selbst könnt? man das Opfer sein
Es könnte auch der eig?ne Sohn oder die eig?ne Tochter sein
Niemand will dem Andren helfen, nicht mal wenn die Opfer schrei?n
Es wird nicht besser siehst du weg, so wirst du selber Täter sein
Ich selber wollte mir nur schwören, niemals ebenso zu werden
Die Bande, die einen zerstörte, wusste dass sie keiner störte
Weil die Anderen wegsehen, tun als wär? es nie geschehen
Glaub mir alle die so sind, sind für mich genauso schlimm
Ich bin dagegen, dass man meint dass so etwas die Lösung sei
Ich war schon so oft mit dabei, musst? selber oft das Opfer sein
Niemand bot mir Hilfe an, dabei war?n hundert mit dabei
Was hab ich der Welt angetan? Es wiegt alles so schwer wie Blei
Dennoch hat es mich geformt, zu dem was ich heute bin
Und ich bin stolz darauf, hab ich davon auch kein Gewinn
Und Kerle die mutig genug war?n ein?n Schwäch'ren zu bedrohen
Dachten sie säßen auf dem Thron, und würden in Palästen wohn?

(Refrain)

(Verse3)
Könnte ich die Welt verändern, nichts könnte mich von abhalten
Und würde mein Weg jetzt hier enden, so müsste ich halt abschalten
Ich kämpfte einst an allen Fronten, und hab alles so hingenommen
Ist meine Nachricht an die Welt dort hoffentlich schon angekommen
Gesetze der Gewalt der Straßen, wurden für mich auch Gesetz
Hätte ich es bloß sein gelassen, wär ich dort bloß früher weg?.

Jeder hat es früh bemerkt, ich hab nicht in den Plan gepasst
Woanders hat man sich versöhnt, hier aber hat man gehasst
Man hatte sich hier gehen lassen, dachte dass der Wahn es macht
Ich kannte es damals nicht anders drum hab ich mich angepasst
Von daher bekam ich Probleme, als ich aus der Scheiße raus kam
Ich war voll verformt, man sah mir die Aggressionen an
Hier haben wir ein Heim gefunden, als wenn wir noch nie zuhaus? war?n
Ich fand damit endlich den idealen Ort zum wohnen, Mann.
Ich will jetzt nie mehr hier weg, hier hab ich eine Welt entdeckt
Wo sich das Leben wirklich lohnt, ohne dass ein? die Leute droh?n
Ich könnt? es stundelang erzählen, umso schöner wird das Leben
Endlich kann ich es erleben, ich fühle es jetzt kann ich schweben?.

2x (Refrain)
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