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Tochter der Weiten Songtext

Lausche den Weiten der Meere
Im Dunkeln der Tiefen
Am Grunde der See
Flüstert ein Wesen der Leere
Singt Weisen und von Fern- und Heimweh

Lausch, ihre Stimme trägt Lieder
Im Wind, über Wellen, und an manches Ohr
Klingt in den Brandungen wieder
Und lockt mit der Freiheit die Mancher verlor

Und wenn sich all die Himmel dann verfinstern steigt sie lachend empor
Tanzt im Rausch des Sturmes
So schön und schrecklich, dass Manchem das Blute gefror
Und sie singt

Wind, Wind, Wind
Auf den tosenden tiefen der See
Tanzt ein Kind
Eine Tochter der Weiten
Von Sturm und Gezeiten
Ein Wesen so schön wie der Schnee

Sieh in der Gischt ihre Hände
Sie greifen nach denen, die wag mutig sind
Jene hinab gar zu ziehen
Ins Reich der Ertrunknen

Zum Tanze mit Wasser und Wind
Sieh wen sie mit sich reißt nimmt sie für immer ins Dunkeln
Ins nachtschwarze Meer
Dort in den Kreissaal der Träumer
Verdammten und Reuen ohne Wiederkehr

Und wenn sich all die Himmel wieder klären
Dann steigt sie lachend hinab
Tanzt dort mit den Seelen der Verlornen
Tanzt auf dem Seemannsgrab
Und sie singt

Wind, Wind, Wind
Auf den tosenden tiefen der See
Tanzt ein Kind
Eine Tochter der Weiten
Von Sturm und Gezeiten
Ein Wesen so schön wie der Schnee

Ihr Anblick, tief und tobend
Still, gewaltig, gefährlich und so wunderschön
Verheißend und bedrohlich, so begehrlich
Wer kann da schon noch widerstehen
Wenn sie singt

Wind, Wind, Wind
Auf den tosenden tiefen der See
Tanzt ein Kind
Eine Tochter der Weiten
Von Sturm und Gezeiten
Ein Wesen so schön wie der

Wind, Wind, Wind
Auf den tosenden tiefen der See
Tanzt ein Kind
Eine Tochter der Weiten
Von Sturm und Gezeiten
Ein Wesen so schön und so rein und so kalt wie der Schnee
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Versengold - Tochter der Weiten
Quelle: Youtube
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