Interpretation
Der Songtext
Gutes tun von
Udo Lindenberg handelt davon, wie einfach es ist, Gutes zu tun und wie wir durch kleine Veränderungen in unserem Alltag die Welt ein Stückchen besser machen können.
In den ersten Strophen werden konkrete Beispiele genannt, wie wir uns im Alltag richtig verhalten können. Zum Beispiel sollen wir keine Kondome ins Klo werfen, keine Drogen nehmen und weniger fernsehen. Stattdessen sollen wir öfter zu Fuß gehen und an die Menschen denken, die am Rand der Gesellschaft stehen. Es wird auch humorvoll vorgeschlagen, gebrauchte Pornos dem Altersheim zu schenken, um den Bewohnern eine Freude zu machen.
Der Songtext betont auch, wie wichtig es ist, bewusst zu leben und auf seine Gesundheit zu achten. Wir sollen bewusster atmen, gesunde Sachen essen und uns aktiv mit anderen Menschen auseinandersetzen, zum Beispiel auch mit Nazis diskutieren. Dabei wird betont, dass wir Jesus nicht vergessen sollen.
Weiterhin werden konkrete Handlungen genannt, die wir tun können, um Gutes zu tun. Wir sollen zum Beispiel den Hundekot anderer Menschen entfernen und uns mit dem Islam auseinandersetzen, um ihn besser zu verstehen.
Der Refrain betont, dass es gar nicht schwer ist, Gutes zu tun und dass wir durch unsere kleinen Handlungen viel bewirken können. Es wird gesagt: "Gutes tun ist gar nicht schwer, man kann so viel Gutes tun." Es wird ermutigt, aktiv zu werden und die Welt ein Stückchen besser zu machen.
In weiteren Strophen werden weitere Beispiele genannt, wie wir Gutes tun können. Zum Beispiel sollen wir keine Pitbulls mehr züchten, uns nicht in Steuerparadiese flüchten und öfter nach Kleingeld bücken, um anderen zu helfen. Es wird auch humorvoll gesagt, dass wir nicht so oft mit der Nachbarin flirten sollen.
Der Songtext endet mit der Wiederholung des Refrains, um die Botschaft zu verstärken: Gutes tun ist nicht schwer und wir sollten uns alle darum bemühen, etwas Gutes zu tun.