Konfuzius und der Wolf Songtext

von Tom Liwa

Was soll ich tun wenn der damm bricht?
Wohin wird mich die druckwelle treiben
Seit tagen irr ich durch die archive
& kann nichtmal ne postkarte schreiben
Da war ne zeit - und ich sehn mich nach ihr zurück
Da haben wir einfach nur rumgelegen und fernsehn geguckt
Jetzt können wir nichtmal mehr reden
& wissen warum aber können nichts tun dagegen
Ich will einfach nur weg, doch es hat keinen sinn
Denn auch da draußen komm ich nirgendwo hin
Die zeit hat genug zu tun mit den wundern der andern
& es kann eine ewikgeit dauern bis ich drankomm
Du hast es immer gewußt - es ist so einfach
Ja zu sagen, wenn der andere nein sagt
& darum, recht zu haben geht's überhaupt nicht
Denn das ist viel zu langweilig
In der verspiegelten fassade einer bank
Sah ich wie hinter mir ein wolf stand
Ich drehte mich um und er war verschwunden
Doch sein offenes maul sah ich noch vor mir nach stunden
Wir gingen zusammen den alten kanal lang
Runter zum hafen wo die seeleute ankommen
Wir sahen aufs wasser raus in der hoffnung auf ein zeichen
Doch da war nichts dergleichen
& dann schrieb ich dir doch, aber ich ging nicht ins detail
Alles wesentliche stand zwischen den zeilen
Du, nur du konntest es lesen - du kennst mich seit jahren
Ich bin an jedem ort allein, an dem